Sieben ausländische Frauen festgenommen

Pattayas Walking Street gilt als Hotspot für ausländische Prostituierte. Foto: picture alliance / Image Broker
Pattayas Walking Street gilt als Hotspot für ausländische Prostituierte. Foto: picture alliance / Image Broker

PATTAYA: Die Immigration hat sieben ausländische Frauen festgenommen und wirft ihnen Prostitution vor.

Den drei Ägypterinnen, zwei Usbekinnen und zwei Ugandarinnen wurden das Visum gestrichen. Sie sollen ausgewiesen werden. Nach Angaben der Polizei waren die Frauen als Prostituierte bereits auffällig geworden. Auf einer Pressekonferenz sagte ein Beamter, dass aufgrund der zunehmenden Zahl von Ugandarinnen offenbar dunkelhäutige Frauen im Sexgeschäft gefragt seien.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Klaus Berbel 16.10.19 20:58
Alles richtig so!
Da in der Vergangenheit durch die Polizei bereits mehrfach gezeigt wurde, dass es in der Walking Street keinerlei Anzeichen für Prostitution gibt, nehme ich an, dass die Frauen woanders aufgegriffen wurden. Ich vertraue den thailändischen Ordnungshütern, dass sie bei ihren damaligen Untersuchungen mit äußerster Sorgfalt vorgegangen sind. Wenn nicht einmal qualifizierte Detektive diese verruchte Art der Geldbeschaffung finden, dann können wir alle zu 100 % sicher sein, dass es stimmt. Folglich wurden die genannten Frauen woanders aufgegriffen. Diese werfen ein negatives Licht auf das idyllische Seebach und verschlechtern den tadellosen Ruf den Pattaya in der Welt hat. Gut, dass dagegen eisern vorgegangen wird. Wenn ich im Dezember in die Heilige Stadt (Pattaya) komme, dann erwarte ich, dass ich wie in meinen letzten 5 Besuchen keinerlei Anzeichen von Prostitution vorfinde!
Ingo Kerp 16.10.19 15:10
Das verwirrt aber. Vor kurzem wurde noch amtlich festgestellt, das Pattaya eine Wohlfühloase ohne Prostitution ist.
Thomas Thoenes 16.10.19 13:26
Der letzte Satz ist nicht ganz ohne.
Der Rückgang der Nachfrage durch Europäer bzw. Farangs an den hiesigen Freizeitgestalterinnen besteht auch zum Teil auf eine Veränderung der Hautfarbe. Die Damen nehmen sich einerseits immer mehr die Porzellan weiße Haut der Chinesischen Touristen zum Vorbild und andererseits ohne Langzeitbegleiter der Strand und Hotelpool als Tagesaktivität bevorzugt, wird das nichts mit der gebräunten Haut. In diese Nische treten natürlich gerne und schnell die Damen aus Afrika.