BANGKOK: Am Samstag, 30. September luden die Swiss Society Bangkok, die Thai-Austrian Society und die Thai-Deutsche Gesellschaft zu einer spannenden Panel-Diskussion an der RIS Swiss Section – Deutschsprachige Schule Bangkok ein.
Zahlreiche Gäste der drei deutschsprachigen Gesellschaften fanden sich bei einem Apéro mit kleinen Köstlichkeiten und feinem Wein im idyllischen Innenhof der Deutschsprachigen Schule zusammen, um sich kennenzulernen und sich untereinander auszutauschen.
Die anschließende Panel-Diskussion stieß auf sehr großes Interesse, da jede Familie mit schulpflichtigen Kindern mit der Frage konfrontiert ist, welches Schulsystem deren jeweiligen Umständen am besten entspricht. Bietet eine Thai-Schule, eine deutschsprachige Schule oder gar eine englischsprachige internationale Schule das passende Programm? Vier Eltern erklärten ihre Standpunkte, für welches System sie sich entschieden und welche Faktoren sie dabei berücksichtigt haben.
Die Panel-Diskussion zeigte, dass beim Thema Schulsysteme für deutschsprachige Kinder in Thailand noch viel Aufklärungsbedarf vorhanden war. Gäste reisten gar von Pattaya und Hua Hin an, um sich besser über die verschiedenen Schulsysteme zu informieren und sich so aus erster Hand eine Meinung bilden zu können.
Es wurde auch klar, dass einigen Eltern nicht bewusst ist, dass mit internationalen Abschlüssen nicht ohne weiteres an Schweizer, deutschen oder österreichischen Universitäten studiert werden kann, im Gegensatz zu den Abschlüssen Matura und Abitur.
Im Anschluss erläuterte der Schulleiter der RIS Swiss Section – Deutschsprachige Schule Bangkok, Simon Dörig, in einer informativen Präsentation das Leben und den Lehrplan an der Deutschsprachigen Schule Bangkok. Zwei Schülerinnen der 11. Klasse führten die Gäste zum Abschluss durch Schule und Campus und berichteten authentisch von ihren Erfahrungen und Erlebnissen.
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