PHUKET: Die Inselprovinz Phuket bereitet sich auf sintflutartige Regenfälle vor. Meteorologen warnen vor starken Winden, Überschwemmungen und rauer See. Phukets stellvertretender Gouverneur Srattha Thongkham hat am Donnerstag (11. Juli 2024) alle lokalen Behörden in höchste Alarmbereitschaft versetzt.
In einer dringenden Mitteilung forderte er alle Bezirke und Verwaltungseinheiten auf, sich auf die bevorstehenden Unwetter vorzubereiten, die erhebliche Schäden auf der beliebten Urlaubsinsel in der Andamanensee verursachen könnten. Die Behörden müssen die Wetterbedingungen sorgfältig überwachen und die Bürger über die Risiken von Sturzfluten, Schlammlawinen und Erdrutschen informieren. Zudem besteht die Gefahr, dass die Wasserstände in den Stauseen überlaufen.
Diese Warnung folgt auf eine Mitteilung des Meteorologischen Amtes der Andamanenküste, das vor weiteren heftigen Regenfällen von Samstag bis Mittwoch (13.–17. Juli 2024) gewarnt hat. Die Bevölkerung sollte sich der Risiken bewusst sein, betonte die Wetterbehörde.
Bereits am 30. Juni 2024 verursachten anhaltende Regenfälle Chaos auf Phuket, überschwemmten Straßen, störten den Verkehr und führten zu Verspätungen bei Flügen. Einige Fluggesellschaften sahen sich gezwungen, Flüge zu alternativen Flughäfen umzuleiten.
Srattha Thongkham appellierte an die Verantwortlichen, alle Touristenorte und gefährdeten Gebiete zu schließen, sobald die Stürme die Insel erreichen. Auch die Strände sollen mit roten Flaggen für Schwimmer gesperrt werden. Die lokale Verwaltung, unterstützt von Freiwilligen, bereitet sich darauf vor, Menschen und Eigentum in Sicherheit zu bringen, sollten die erwarteten Unwetter die Insel treffen.