BANGKOK: Das Center for Covid-19 Situation Administration (CCSA) enthüllte weitere Einzelheiten über ein neun Jahre altes Mädchen, Kind einer Diplomaten-Familie, das am Wochenende in Bangkok positiv auf Covid-19 getestet wurde und nun in einem Krankenhaus behandelt wird.
Das Mädchen und ihre Familie waren laut Dr. Taweesin Visanuyothin von der CCSA nicht verpflichtet, eine Quarantäne in einer staatlichen oder alternativen Einrichtung zu absolvieren und befanden sich in Selbstisolationsquarantäne. Dies sei ein Standardverfahren bei Diplomaten, werde jedoch wahrscheinlich neu bewertet werden, sagte Dr. Taweesin nach Bekanntwerden des Vorfalls.
Er ereignete sich am selben Tag, als auch ein Besatzungsmitglied eines Militärfluges, ein 43-jähriger ägyptischer Soldat, ebenfalls positiv getestet wurde und möglicherweise öffentliche Orte besucht haben soll, was einen Verstoß gegen die Auflagen darstellt (Mehr über den brisanten Fall erfahren Sie hier!). Zwar sind Besatzungsmitglieder von Fracht-, Militär-, Repatriierungs- und medizinischen Flügen gemäß den Bestimmungen der thailändischen Regierung von einer obligatorischen vierzehntägigen Quarantäne während ihres Kurzaufenthalts im Königreich befreit, dürfen jedoch ihre Hotels nicht verlassen, bzw. dürfen sich nicht in der Öffentlichkeit frei bewegen.
Das neun Jahre alte Mädchen wurde sowohl bei einem Test im Sudan als auch bei seiner Ankunft in Thailand negativ auf Covid-19 getestet. Ein umfassenderer Test, der drei Tage nach der Ankunft der Diplomatenfamilie in Thailand durchgeführt wurde, hatte dann jedoch zum Ergebnis, dass das Mädchen infiziert war. Dr. Taweesin erklärte, dass die Behörden hier, im Gegensatz zum Fall des ägyptischen Soldaten, nicht davon ausgehen, dass die Familie gegen die Auflagen der Selbstisolation verstieß oder sich in der Öffentlichkeit aufhielt, doch wird ihr Aufenthaltsort der Selbstisolation untersucht, um sicherzustellen, dass hier keine potenziellen Probleme auftraten.
Die Familie soll sich in einem Condominium in Bangkok aufhalten, weshalb die Behörden alle notwendigen Schritte eingeleitet haben, um die Sicherheit aller anderen Bewohner zu gewährleisten. Das Mädchen ist Berichten zufolge asymptomatisch, bei allen anderen Familienmitgliedern fiel der Test – trotz direkter Nähe zu der Infizierten – negativ aus.
Dr. Taweesin betonte, dass es in der Vergangenheit nie Probleme mit Diplomaten gab, die sich in Botschaften oder in ihren eigenen Residenzen in Selbstisolation aufhielten, die Bestimmungen wegen des Falls des ägyptischen Soldaten nun jedoch neu überprüft werden sollen.
Der Fall des neunjährigen Mädchens wurde ursprünglich bereits am Wochenende verzeichnet, jedoch erst am Montag bekanntgegeben, da das CCSA nur montags, mittwochs und freitags offizielle Pressekonferenzen abhält. Da es sich keine thailändische Rückkehrerin handelt, sondern um Ausländerin, die nach Thailand eingereist war, ist die Besorgnis in der Bevölkerung groß, besonders nach dem Bekanntwerden des Falles des ägyptischen Soldaten in Rayong. Das CCSA hat zu beiden Fällen weitere Pressekonferenzen angekündigt und appelliert an die Bevölkerung, sich in Geduld zu üben.
Der ist leider noch ansteckender, aber nicht gefährlicher, als die alten Virusvariante (lt. Netdoktor)
Mutation muss nicht heissen. dass er sich durchsetzt. Wenn eine Mutation nicht erfolgreich ist, dieser Virus sich nicht verbreiten kann, verschwindet Mutation wieder.
Man wird den Virus ohnehin nicht mehr ausrotten können, da er jetzt global verbreitet ist. Von einem Impfstoff halte ich nicht viel, kann lange dauern, bis Tests bestanden und erschinglich produziert wird, keine Nebenwirkung hat ubd sicher funktioniert. Fast 8Mrd. impfen? Gigantischer Finanzieller und logistischer Aufwand.
Ich bin nach wie vor eher für die Durchimmunisierung der (jüngeren) Gesellschaft, vlt. bis 55 oder 60. Klar dass man vorsichtig sein sollte, aber bei den jüngeren sehe ich das schon so. Kinder sind ohnehin fast sicher immun. Sie können am leichtesten Abwehrkräfte aufbauen. Ältere sind gut beraten, sich selbst im eigenen interesse zusätzlich vor Ansteckung mit MNS zu schützen und Abstand halten bei Versammlungen.
Man darf sich nicht verrückt machen lassen, und die halbe Welt monatelang zusperren. Das Leben hat es halt an sich, dass es gefährlich ist, sterben werden wir früher oder später alle einmal, wenn auch aufgrund verschiedenster Ursachen.