Kämpfe im Südkaukasus

OSZE bietet sich als Vermittler an

Wirtschafts- und Umweltforum der OSZE in Prag. Foto: epa/Albert Zawada
Wirtschafts- und Umweltforum der OSZE in Prag. Foto: epa/Albert Zawada

WIEN: Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hat das sofortige Ende der militärischen Eskalation zwischen Armenien und Aserbaidschan gefordert. Polen als derzeitiges Vorsitzland der OSZE stehe auch weiterhin bereit, an einer dauerhaften Lösung zwischen den Konfliktparteien im Südkaukasus mitzuwirken, schrieb das polnische Außenministerium am Dienstag auf Twitter. OSZE-Generalsekretärin Helga Schmid betonte in Wien, dass weitere Todesfälle und Verletzungen vermieden werden müssten.

Bei den neuen schwere Gefechten zwischen den beiden verfeindeten Ex-Sowjetrepubliken Armenien und Aserbaidschan sind auf armenischer Seite nach offiziellen Angaben mindestens 49 Soldaten getötet worden.

Armenien und Aserbaidschan bekriegen einander seit Jahrzehnten. Im Jahr 2020 hatten die beiden Staaten sowie Armeniens Schutzmacht Russland ein Waffenstillstandsabkommen geschlossen, um den Krieg um das Gebiet Bergkarabach zu beenden.

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