Steinmeier beendet Staatsbesuch

Der vietnamesische Premierminister Pham Minh Chinh (r.) schüttelt die Hand des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier (l.) im Regierungsbüro in Hanoi. Foto: epa-efe/Luong Thai Linh
Der vietnamesische Premierminister Pham Minh Chinh (r.) schüttelt die Hand des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier (l.) im Regierungsbüro in Hanoi. Foto: epa-efe/Luong Thai Linh

HANOI: Mit einem Abstecher in den Süden des Landes beendet Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier am Mittwoch seinen Staatsbesuch in Vietnam. Er wird am Vormittag in Hanoi zunächst noch mit Ministerpräsident Pham Minh Chinh sprechen und dann nach Ho-Chi-Minh-Stadt weiterfliegen. Dort will er sich unter anderem mit Vertreterinnen und Vertretern der örtlichen deutschen Wirtschaft treffen und die Vietnamesisch-Deutsche Universität besuchen. Auch ein Gespräch zum Thema Menschenhandel und Frauenrechte ist vor der Weiterreise nach Bangkok vorgesehen.

Der Bundespräsident war am Dienstagvormittag in Begleitung von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) und einer Wirtschaftsdelegation in Hanoi eingetroffen. Heil unterzeichnete mit seinem vietnamesischen Kollegen Dao Ngoc Dung eine Absichtserklärung zur engeren Zusammenarbeit bei der Gewinnung von Fachkräften für die unter Personalmangel leidende deutsche Wirtschaft. Steinmeier wies auch auf das deutsche Interesse an einer engeren wirtschaftlichen Zusammenarbeit hin. Hier sei das Potenzial bei weitem nicht ausgeschöpft, sagte er.

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