Das bringt der Donnerstag

Das bringt der Donnerstag

Corona-Krisenkabinett tagt in Berlin

BERLIN: Das Corona-Krisenkabinett der Bundesregierung tritt am Donnerstag zu einer weiteren Sitzung zusammen. Ein Thema könnte erneut die Beschaffung von Schutzmaterial sein. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte am vergangenen Montag gesagt, man sei hier vorangekommen, «aber noch nicht so, wie wir es uns wünschen». Ärzte, Pflege- und Behinderteneinrichtungen müssten wirklich ausreichend ausgestattet sein und nicht nur von Tag zu Tag leben.


Unionsfraktion tagt per Videoschalte mit Merkel zur Corona-Krise

BERLIN: Die Unionsfraktion berät am Donnerstag per Videokonferenz mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und verschiedenen Ministern über die Lage im Kampf gegen die Corona-Krise. Auf der Tagesordnung der sogenannten fraktionsoffenen Sitzung stehen nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in Berlin vom Mittwoch mehrere Berichte unter anderem von Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) und diversen Ministern.


Gottesdienste in Corona-Krise? Gerichtsentscheidung in Bayern

MÜNCHEN: Infektionsschutz kontra Religionsfreiheit - diese Frage muss der Bayerische Verwaltungsgerichtshof am Donnerstag beantworten. Ein Münchner Anwalt hatte in der vergangenen Woche einen Eilantrag gegen das Gottesdienstverbot eingereicht, weil er als Katholik das Osterfest auch in Corona-Zeiten mit einem Gottesdienst feiern will. Er begründet dies damit, dass das derzeit geltende absolute Verbot ihn in seiner Religionsfreiheit verletze. Ähnlich den Regelungen zu lebensnotwendigen Dienstleistungsbetrieben forderte er eine Erlaubnis mit strengen seuchenhygienischen Auflagen.


Eurogruppe nimmt neuen Anlauf für ein Krisen-Rettungspaket

BRÜSSEL: Im Streit über milliardenschwere Hilfen gegen die Corona-Wirtschaftskrise unternehmen die EU-Finanzminister am Donnerstag (17.00 Uhr) einen neuen Einigungsversuch. Die Vertreter der 19 Staaten der Eurozone und der übrigen EU-Staaten hatten bereits in der Nacht vom Dienstag auf Mittwoch 16 Stunden lang durchverhandelt, ohne eine Lösung zu finden.


«Opec+» berät per Videokonferenz über angespannte Lage am Ölmarkt

WIEN: Die Folgen der Corona-Krise und der Preiskampf zwischen Russland und Saudi-Arabien haben den Ölpreis in den vergangenen Wochen nach unten getrieben. Am Donnerstag will nun das Ölkartell Opec gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern («Opec+») in einer Videokonferenz über die angespannte Lage am Ölmarkt beraten. Im Raum stehen drastische Produktionskürzungen. Allerdings will sich die «Opec+» für einen solchen Schritt dem Vernehmen nach der Unterstützung der USA und anderer großer Fördernationen versichern.


Erste Erntehelfer werden am Donnerstag eingeflogen

DÜSSELDORF/KÖLN: Inmitten der Corona-Krise werden am Donnerstag erste Erntehelfer nach Deutschland eingeflogen. Es kommen Arbeiter mit Sonderflügen der Lufthansa-Tochter Eurowings - bislang sind zwei Landungen am Flughafen Düsseldorf sowie eine am Flughafen Berlin-Schönefeld bestätigt. An den darauffolgenden Tagen werden auch Flüge in Karlsruhe erwartet. Wie viele Menschen in den Fliegern sitzen werden, wurde zunächst nicht bekannt. Die Helfer werden unter anderem dringend für die Spargelernte gebraucht.


Drei Raumfahrer fliegen trotz Corona-Pandemie zur ISS

BAIKONUR: Begleitet von strengen Schutzmaßnahmen wegen der Corona-Pandemie starten am Donnerstag (10.05 Uhr MESZ) drei Raumfahrer zur Internationalen Raumstation ISS. Die Sojus-Rakete mit dem Nasa-Astronauten Christopher Cassidy sowie den beiden Russen Anatoli Iwanischin und Iwan Wagner an Bord soll vom Weltraumbahnhof Baikonur in Kasachstan abheben. Gut sechs Stunden soll der Flug zum Außenposten der Menschheit dauern. Die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos war zuvor von einer kürzeren Flugdauer ausgegangen.

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