BANGKOK: Ab dem 19. Februar müssen Thais und Ausländer, die beim Straßenverkehrsamt einen Führerschein beantragen oder ihre Lizenz verlängern wollen, ein ärztliches Attest vorlegen. Daraus muss hervorgehen, dass die Antragsteller nicht unter Krankheiten leiden, die ihr Fahrverhalten beeinträchtigen könnten.
Die ärztliche Bescheinigung ist auch beim Kauf eines neuen Autos erforderlich. Die Straßenverkehrsbehörde hat sich zu dieser Neuerung entschlossen, um die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren. Thailands Straßen gelten als die unfallträchtigsten in Südostasien, mit weit über 20.000 Todesopfern pro Jahr oder etwa 56 Todesfällen pro Tag, laut der Weltgesundheitsorganisation.