Zerrissene Ukraine

Nur der Frust eint vor der Präsidentenwahl

Foto: epa/Janos Nemes
Foto: epa/Janos Nemes

LWIW/CHARKIW (dpa) - Das in die EU strebende Krisenland Ukraine steht fünf Jahre nach dem Machtwechsel vor einer richtungsweisenden Präsidentenwahl. Amtsinhaber Poroschenko konnte das gespaltene Land kaum einen. Worauf hoffen die Menschen im kriegsnahen Osten und im ruhigen Westen?

Die Sehnsucht nach Frieden und noch mehr Europa ist in der krisengeschüttelten Ukraine fast mit den Händen greifbar. Ob in Charkiw im russisch geprägten Osten - unweit des Kriegsgebiets Donbass. Oder in der bei deutschen Touristen beliebten malerischen Altstadt von Lwiw oder Lemberg mit dem Unesco-Weltkulturerbe, bekannt auch durch einen Papst-Besuch. Wenn an diesem Sonntag (31. März) rund 30 Millionen Menschen aufgerufen sind, einen neuen Präsidenten zu wählen, ist das auch ein großer Stimmungstest für das in die EU und die Nato strebende Land - Europas größter Flächenstaat.

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