YANGON: In Myanmar zerstört die ethnische United Wa State Army (UWSA) Kirchen und vertreibt Priester aus der von ihr beherrschten Wa-Region. Es gibt jetzt laut Medienberichten keine katholischen Priester und Kirchen in der Region der Wa mehr.
Pastoren und Lehrer der Baptisten seien von der USWA festgenommen und die Schulen der Baptisten geschlossen worden. Die USWA habe am 13. September dieses Jahres mit ihrer Offensive gegen die Christen in der an China grenzenden Region gestartet. Die UWSA ist der bewaffnete Arm der United Wa State Party (UWSP), die sich für die ethnische Minderheit der Wa einsetzt. Mit geschätzten 20.000 bis 30.000 Kämpfern gilt sie als eine der stärksten autonomen ethnischen Milizen in Myanmar. Historisch hat die UWSA ihre Wurzeln in der „Kommunistischen
Partei von Birma“.