Vier Tote in einem Einfamilienhaus in der Schweiz gefunden

BUCHS: Ein 37-jähriger Mann soll in der Schweiz seine drei Kinder im Alter von drei, elf und 13 Jahren getötet haben. Anschließend nahm er sich nach Angaben der Polizei das Leben. Die vier Leichen waren am Montagmorgen in einem Einfamilienhaus in Buchs im Kanton Aargau von der Mutter bei der Rückkehr von der Arbeit gefunden worden. «Unter dringendem Tatverdacht steht der Familienvater selbst», teilte die Polizei mit.

Zum Motiv und zum Hergang der Tat machten die Behörden zunächst keine genauen Angaben. «Aufgrund der bisherigen Ermittlungen kann man den Einsatz einer Waffe ausschließen», so die Polizei.

Das Einfamilienhaus liegt in einem beschaulichen Wohnquartier. Die Kantonspolizei sicherte Spuren und nahm Ermittlungen auf. Die Staatsanwaltschaft Lenzburg-Aarau eröffnete eine Strafuntersuchung. Erst Mitte August hatte eine 30-Jährige aus Deutschland in der Nähe von Zürich ihre vierjährigen Zwillingsmädchen und sich selbst getötet.

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