Ukraine-Krise: Aktuelles Geschehen am Montag

Foto: epa/dpa Fotomontage
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Vier Tote nach russischem Raketenbeschuss im Donezker Gebiet

SIWERSK: Dem Krieg zwischen Russland und der Ukraine fallen erneut Zivilisten zum Opfer. Durch russische Raketen wurden im umkämpften Gebiet Donezk vier Männer getötet.

Infolge russischen Raketenbeschusses sind in der ostukrainischen Stadt Siwersk mindestens vier Menschen getötet worden. Die Toten waren Männer im Alter zwischen 36 und 86 Jahren, teilte der Militärgouverneur des Gebiets Donezk, Wadym Filaschkin, am Montag bei Telegram mit. Er forderte die verbliebenen Einwohner zur Flucht aus dem frontnahen Gebiet auf. Die Frontlinie zwischen russischen und ukrainischen Truppen verläuft etwa zehn Kilometer östlich der Kleinstadt. Siwersk hatte vor dem Krieg über 10.000 Einwohner.

Die Ukraine verteidigt sich seit über zwei Jahren gegen die russische Invasion. Russland hat die gesamte Region Donezk zu seinem Staatsgebiet erklärt, hat dort aber nur teils die Kontrolle. Erklärtes Kriegsziel Moskaus ist es, die annektierten Gebiete Donezk, Luhansk, Saporischschja und Cherson komplett unter russische Kontrolle zu bringen.

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