Trauer um Schweizer Touristen

STOCKHOLM (dpa) - Nach dem tragischen Verkehrsunfall mit sechs Toten in Schweden wurden am Montag Angehörige der Opfer am Unglücksort erwartet.

Ein Minibus mit sieben Schweizer Touristen war am Samstag nahe der Stadt Masugnsbyn südöstlich von Kiruna mit einem LKW zusammengestoßen. Sechs Insassen des Busses starben, ein 23-Jähriger wurde verletzt und liegt im Krankenhaus.

Alle kamen aus dem Berner Oberland in der Schweiz und hatten in Schweden Urlaub gemacht, um das Polarlicht zu sehen. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Zu der Unfallursache wurde zunächst nichts bekannt.

In einem Interview mit der Schweizer Zeitung «20 Minuten» sagte der Vater des Überlebenden: «Mein Sohn kann sich nicht an den Unfall erinnern. Er hat im Bus geschlafen. Das ist das Letzte, das er weiß.»

Der 23-Jährige habe einige gebrochene Rippen, eine gequetschte Lunge und diverse Schnittwunden am Kopf. Der Vater rechnete aber damit, dass dies in ein bis zwei Monaten auskuriert sei.

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