„TAT Hot Deal @Pattaya“ soll den Tourismus ankurbeln

Die thailändische Tourismusbehörde (TAT) hat sich mit privaten Unternehmen in Chonburi zusammengetan. Foto: The Nation
Die thailändische Tourismusbehörde (TAT) hat sich mit privaten Unternehmen in Chonburi zusammengetan. Foto: The Nation

PATTAYA: Die staatliche Tourismusbehörde (TAT) organisiert mit privaten Unternehmen aus der Provinz Chonburi von Juli bis Dezember „TAT Hot Deal @Pattaya". „Diese Kampagne zielt darauf ab, den Tourismus in Pattaya nach Aufhebung der Covid-19-Beschränkungen anzukurbeln und das Vertrauen der Touristen in die Fähigkeit der Behörden zu vertiefen sowie den Ausbruch zur Sicherheit der Einwohner und Besucher unter Kontrolle zu bringen", sagte die Direktorin des TAT-Büros in Pattaya, Pinnart Charoenphol.

Zu den Partnern dieser Kampagne gehören Mitglieder des Hotelverbandes der Östlichen Region, des Verbandes der Touristenattraktionen von Chonburi, des Pattaya City Spa Club sowie der E-Commerce-Plattform Shopee. Mehr als 100 Hotels, Spas, Restaurants und Unterhaltungsorte in Pattaya werden Touristen bis zu 50 Prozent Rabatt gewähren. Vom 1. bis 15. Juli wird Shopee 8.000 Gutscheine von teilnehmenden Unternehmen mit 50 Prozent Rabatt verkaufen, und die Kunden können wählen, wann sie die Provinz vom 15. Juli bis zum 24. Dezember besuchen möchten.

Laut Pattayas Bürgermeister Sonthaya Khunpluem wird die Stadt Maßnahmen einleiten, um eine erneute Ausbreitung von Covid-19 zu verhindern. „Geschäftsleute müssen die Richtlinien des Centre for Covid-19 Situation Administration befolgen, während die soziale Distanzierung bei öffentlichen Attraktionen wie Pattaya Beach, Jomtien Beach, South Pattaya Walking Street und dem Schwimmenden Markt aufrechterhalten werden muss.

Chonburi hat 87 Fälle von Covid-19 gemeldet. 85 Patienten sind genesen und wurden entlassen, es gab zwei Tote. Seit dem 4. Mai hat es keinen Bericht über einen neuen Fall in der Provinz gegeben.

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Leserkommentare

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Francis Light 04.07.20 17:52
jetzt schon 25% Wirtschaftsanteil des Tourismus?
Wird das immer mehr mit der Zeit? Vor einigen Tagen las ich Werte von 15 bis 18%, dann 20%, jetzt schon einen Anteil von 25%? Kommt wahrscheinlich auch darauf an, welche indirekten Auswirkungen man mit hineinrechnet.
Ling 30.06.20 21:11
@Thomas Thoenes
Dem stimme ich voll zu, allerbester Kommentar ever :-)))
Francis Light 30.06.20 19:46
Herr Thoenes
Pau, das war der beste Kommentar heute, das weiss ich jetzt schon. :)
Francis Light 30.06.20 19:37
Jürgen Franke
Stimmt schon. Das wissen auch die meisten, seit es Geld gibt. "Durchschnittstouristen' sollten nicht ausgeschlossen werden. Dass da "Low Budget" Touristen, zb Backpacker, die sich im Guesthouse Zimmer teilen und ihre Biere statt in der Bar nur im 7/11 kaufen, nicht die beliebtesten (von der Tourismusbranche zumindest gesehen) sind, ist auch nachvollziehbar. Auf der anderen Seite wird es als 20 bis 25 jährige/r Student/in auch nicht viel anders möglich sein, längere Zeit im Ausland unterwegs zu sein.

Ich selber mag so übertriebene Sparmeister (ich meine solchen die es nicht nötig hätten), die den ganzen Tag rechnen und jeden Euro umdrehen, und deren Gespräche sich oft um Kosten dreht, auch nicht. Wenn man zb jeden Tag nur zig 130 bis 150 Baht Flaschenbiere in GG Bars trinkt (satt öfters auch Draughtbiere) und zusätzliche Drinks als Spenden dazukommen, dann wird man auch schnell einmal finanziell mau.

Natürlich ist es ein Unterschied, ob jmd. noch arbeitet (und zb nur drei Wochen bleibt; da kann man am Tag viel mehr ausgeben), oder jmd., der ein paar Monate bleibt.
Thomas Thoenes 30.06.20 19:22
@Jürgen Franke
Doch in Deutschland. Da ist es quasi Pflicht. 555
Jürgen Franke 30.06.20 18:22
Ohne Geld sind Sie in keinem
Land der Welt willkommen. Das sollte begriffen werden.
Francis Light 30.06.20 16:07
Ling
Ja, ich würde die thailändische Wirtschaft auch unterstützen. Aber erst, wenn man (ich) das Gefühl hat, als Westler (halbwegs) willkommen zu sein.
Ling 30.06.20 15:22
Gute Idee...
... mit den Rabatten, aber erstmal den Einreisestopp für internationale Touristen, wenn auch nicht für alle, aufzuheben wäre von Vorteil. Morgen (01.Juli) geht die Schule wieder los, da haben die inländischen Touristen kaum mehr Zeit für Holiday. Von den Wochenenden abgesehen. Ab morgen (01.Juli) sind Einreisen in die EU aus Thailand wieder ohne Einschränkungen möglich. Da wäre es doch nett, wenn Thailand baldigst uneingeschränkte Einreisen aus DACH erlaubt, auch wenn CH nicht EU-Mitglied ist. Ich möchte mein Geld jedenfalls sehr gerne in Thailand ausgeben (auch ohne Rabatte) und damit helfen die dortige Wirtschaft wieder anzukurbeln. Vielen Dank im Voraus.
Markus Boos 30.06.20 13:22
Also!
Heinz Diezi. Die reichen Thais haben oft chinesische Wurzeln. In Luzern oder auf dem Jungfraujoch hält man sie dann auch für Chinesen. Will heissen. Die haben eben die Kohle für Fernreisen.

Hey Thomas. Wir Schweizer sprechen ja ein etwas ungelenkes Hochdeutsch, was sich halt schon etwas vom „richtigen“ Deutsch unterscheidet. Also ich jedenfalls hatte regelrecht innere Verletzungen vor lachen, wenn sich ein Deutscher bei uns in Schweizerdeutsch versuchte.
Thomas Thoenes 30.06.20 09:38
@ Heinz Diezi
erstens heißt es mehr Geld "als"... und zweitens ist es genau wie mein Namensvetter schon sagte. Genau auf solche Rabattaktionen warten die reichen Thais schon lange. Sie sitzen quasi genau wie alle Qualitätstouristen im Ausland auf dem gepackten Geldkoffer und warten darauf endlich wieder für ne ganz kleine Mark nach Pattaya zu kommen. Auch hat Dieter K. völlig Recht das die meisten Innländer die nach Pattaya kommen dies zum Zwecke der Arbeitsaufnahme tun.
Dieter Kowalski 29.06.20 16:22
Welche Touristen sollen denn da angesprochen werden, nachdem der Ausnahmezustand bis 31.7. verlängert wurde? Internationale Touristen wohl kaum, und Inländer fahren doch wohl hauptsächlich nach Pattaya zum Arbeiten.