CHIANG MAI: Premierminister Srettha Thavisin will die ernsten Auswirkungen der PM2,5-Belastung auf die Tourismusbranche in Chiang Mai während der Hochsaison angehen und Maßnahmen ergreifen, um das Problem anzugehen.
Hier sind einige Schlüsselpunkte aus seinem Statement und den getroffenen Maßnahmen:
1. Besorgnis über Tourismusauswirkungen: Der Premierminister äußerte sich besorgt über die Auswirkungen der Luftverschmutzung auf die Tourismusbranche in Chiang Mai während der Hochsaison, insbesondere im Februar und März.
2. Gespräche mit Nachbarländern: Es wurde angekündigt, dass der Premierminister Gespräche mit den Nachbarländern Laos und Myanmar führen will, um deren Unterstützung bei der Bekämpfung der Dunst- und Smogbelastung zu gewinnen. Zudem könnte Thailand Unterstützung bei der Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Abfälle anbieten.
3. Leitlinien zur Bekämpfung von Luftschadstoffen: Der Premierminister hat Leitlinien für verstärkte Bemühungen zur Bekämpfung von saisonalen Buschbränden, Ultrafeinstaub (PM2,5) und anderen schädlichen Luftschadstoffen in der Region festgelegt.
4. Ursachen der PM2,5-Belastung: Er betonte die Notwendigkeit, die Quellen der PM2,5-Belastung einzudämmen, darunter Abgase, Brandrodung und Abfallwirtschaft.
5. Maßnahmen zur Verringerung der Luftverschmutzung: Die verstärkte Nutzung erneuerbarer Energien und der Übergang zu Elektrofahrzeugen wurden als Mittel zur Verringerung der Luftverschmutzung vorgeschlagen. Wirtschaftliche Strategien sollen auch bei der Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Abfälle helfen.
6. Zusammenarbeit mit Unternehmen: Der Premierminister betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit Unternehmen und forderte diese auf, Produkte von Unternehmen zu kaufen, die die Luftqualitätsvorschriften einhalten.
7. Gesetz über saubere Luft: Es wurde erwähnt, dass das Gesetz über saubere Luft diejenigen zur Rechenschaft ziehen wird, die für Quellen der Luftverschmutzung außerhalb der Landesgrenzen verantwortlich sind.
8. Wirtschaftliche Verluste und Auswirkungen auf den Tourismus: Schätzungen des Kasikorn Research Centre zufolge könnten die wirtschaftlichen Verluste während des Songkran-Festes aufgrund von Dunst und Smogproblemen bis zu 700 Millionen Baht betragen.
9. Betroffene Regionen und Menschen: Das Gesundheitsministerium berichtet über eine hohe Anzahl von Menschen, die von Dunstverschmutzung betroffen sind, wobei Chiang Mai die höchste Zahl aufweist.
10. Forderung nach Schutzgebiet: Ein Berater aus Chiang Mai fordert die Regierung auf, das Om Koi Wildtierschutzgebiet in den Waldbrandmanagementplan aufzunehmen.
Insgesamt zeigt dies einen politischen Willen, das Problem der Luftverschmutzung anzugehen und verschiedene Ansätze zu nutzen, von diplomatischen Gesprächen mit Nachbarländern bis hin zu innerstaatlichen Maßnahmen und wirtschaftlichen Anreizen für die Landwirtschaft.