CHIANG MAI: Der Gouverneur von Chiang Mai, Nirat Pongsitthavorn, hat am Montag (8. April 2024) fünf Bezirke entlang der Grenze zu Myanmar zu Katastrophengebieten erklärt. Diese Maßnahme zielt darauf ab, den Menschen in den betroffenen Gebieten schnell Hilfe zukommen zu lassen, wie ein Regierungssprecher bekanntgab.
Die fünf betroffenen Bezirke, die unter die Erklärung fallen, sind Wiang Haeng, Chiang Dao, Chai Prakan, Fang und Mae Ai. Laut dem Regierungssprecher Chai Wacharonke stammt der größte Teil der PM2,5-Belastung in Chiang Mai aus Myanmar. Die Erklärung der Katastrophengebiete soll den Behörden ermöglichen, den betroffenen Gemeinden sofortige Unterstützung zu bieten.
Wacharonke betonte die Zusammenarbeit der Regierung mit den örtlichen Behörden in Chiang Mai, um die Verschmutzung einzudämmen. Er informierte auch darüber, dass die Anzahl der Hotspots in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesunken sei. Die meisten Hotspots wurden in den Nachbarländern gefunden, nicht in Thailand selbst. Bis Montag wurden insgesamt 7.600 Hotspots in Myanmar, 5.000 in Laos und 1.600 in Thailand entdeckt.
„Dies unterstreicht die Tatsache, dass ein Großteil der PM2,5-Belastung über die Grenze nach Thailand gelangt“, erklärte Wacharonke.