PHUKET: Nach Angaben der thailändischen Tourismusbehörde (TAT) sind seit dem Start des „Sandbox“-Modells am 1. Juli 26.400 Ausländer nach Phuket gereist, von denen lediglich 0,3 Prozent bzw. 83 Personen positiv auf Covid-19 getestet wurden.
Phukets Gouverneur von Phuket Yuthasak Supasorn sagte gegenüber der Presse, dass das „Sandbox“-Modell im dritten Quartal dieses Jahres eigentlich 100.000 Touristen anziehen sollte, jedoch die Ankunftszahlen im Juli und August darauf schließen lassen, dass dieses Ziel wohl nicht erreicht werden kann.
In Folge der schlagartig hohen Zunahme der Covid-19-Neuinfektionen in ganz Thailand hat Phuket seine Grenzen für den Inlandsreiseverkehr geschlossen, während Touristen aus Europa und den USA das Thailand aus ihren Reiseplänen gestrichen haben, nachdem das Königreich als Hochrisiko-Reisegebiet eingestuft wurde.
Das „Sandbox“-Modell habe Khun Yuthasak folgend jedoch das Vertrauen der Einheimischen nachhaltig gestärkt, da nur sehr wenige Ausländer positiv getestet und die meisten Infizierten bereits am Flughafen aufgespürt wurden.
Die Auswertung der Buchungszahlen zeigen, dass die meisten Touristen im Durchschnitt 11 bis 12 Tage in Phuket verbringen, bevor sie nach Hause fliegen. In den vergangenen zwei Monaten wurden insgesamt 366.971 Übernachtungen in den 400 Hotels der Kategorie SHA+ auf Phuket gebucht.
Seit dem Start des „Sandbox“-Modells wurden insgesamt 462.968 Zimmernächte reserviert – 190.843 im Juli, 176.128 im August und 95.997 im September. Für die Hochsaison – von Oktober bis Februar nächsten Jahres – sind weitere 24.947 Übernachtungen reserviert worden.
Alles klar.