PHUKET: Mit ihren Kampagnen um mehr Sicherheit auf den Straßen ist Phuket zur Vorzeigeprovinz des Landes geworden.
Während im Jahr 2018 noch 300 Verkehrsopfer gezählt wurden, ist deren Zahl um die Hälfte auf jährlich 150 gesunken. Laut Dr. Wiwat Sitamanote, dem Leiter einer Unfallverhütungsgruppe in Phuket, hat sich die Disziplin der Verkehrsteilnehmer, vor allem der ganz jungen Fahrer, gebessert. Ebenso hat das Beharren auf der Helmpflicht für Motorradfahrer und der Einsatz von Technologien zur Verbesserung von Unfallschwerpunkten zu weniger Unfällen geführt.
In der Vergangenheit rangierte die Ferieninsel immer unter den ersten fünf thailändischen Provinzen, wenn es um die Zahl der Todesfälle auf den Straßen ging. Internationale Organisationen wie die Weltgesundheitsbehörde, die Safer Road Foundation und Bloomberg Philanthropies haben denn auch Phuket für mehr Sicherheit auf den Straßen gelobt.
Hinkt gewaltig! Denn.... was tat sich alles seit 1970? Sicherheitsgurte, ABS, Airbag, Knautschzonen (ich erinnere an den Panzer, den Peugeot 403) etc.
Heutzutage sind - zwar nicht alle - aber die meisten Autos in Thailand mit diesen Sicherheitsstandards ausgerüstet. Trotzdem immer noch so viele Tote wie in Deutschland vor 50 Jahren. Es liegt also eindeutig an der Disziplin und an der Unfähigkeit, vorausschauend zu fahren.
Bei vorausschauendem Fahren würden sich auch die hohe Anzahl von Toten bei den Motorradfahrern erheblich reduzieren.