Sicherheitsgipfel stärkt Phuket als Top-Reiseziel

Archivbild: iamdoctoregg / Adobe Stock
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PHUKET: Premierminister Srettha Thavisin leitete kürzlich ein hochkarätiges Treffen mit Vertretern der Regierung, Konsuln und Honorarkonsuln aus zwölf Ländern sowie örtlichen Polizeieinheiten, um Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit von Touristen und zur Bekämpfung von Verbrechen, die Ausländer betreffen, zu erörtern.

In einem ehrgeizigen Schritt konzentrierte sich das Treffen darauf, Phuket als ein sicheres und attraktives Reiseziel für internationale Besucher zu erhalten. Premierminister Srettha betonte die Notwendigkeit, das Leben und Eigentum sowohl der Einheimischen als auch der Touristen zu schützen. Er präsentierte die Idee eines „Phuket-Modells“, das eine ausgewogene Entwicklung des Tourismus mit verstärkten Sicherheitsmaßnahmen und einer strikten Strafverfolgung verknüpft.

Ein Hauptaugenmerk lag auf der Prävention von Unfällen auf Straßen und Wasserwegen sowie auf der Durchsetzung strenger Brandschutzvorschriften. Die ordnungsgemäße Lizenzierung aller Geschäftsbetriebe wurde ebenfalls als entscheidender Schritt zur Gewährleistung der Sicherheit betont.

Insbesondere wurden stark frequentierte Touristengebiete wie Patong und Bangla Beach hervorgehoben. Premierminister Srettha forderte eine Null-Toleranz-Politik gegenüber Drogenkonsum und öffentlichen Unruhen. Um diese Ziele zu erreichen, wurden dringende Verbesserungen in den örtlichen Polizeieinrichtungen angeordnet, um sie besser auf die Herausforderungen vorzubereiten.

Rückblickend auf seine Amtszeit würdigte der Premierminister die erzielten Fortschritte seit seinem ersten Besuch nach Amtsantritt. Phuket habe sich als ein immer attraktiveres Reiseziel etabliert. Er betonte jedoch auch die Bedeutung eines ausgewogenen Ansatzes, der wirtschaftliche Vorteile mit nationaler Sicherheit in Einklang bringt.

Die lokalen Akteure wurden aufgefordert, die nationale Sicherheit als entscheidenden Aspekt ihrer Tourismus- und Geschäftsstrategien zu berücksichtigen.

Das Treffen schloss mit dem einstimmigen Beschluss, die vorgeschlagenen Maßnahmen umgehend umzusetzen, um Phuket als Vorzeigereiseziel für Touristen aus aller Welt zu stärken und gleichzeitig die Sicherheit und das Wohlergehen aller Besucher und Einwohner zu gewährleisten.

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Norbert Schettler 23.04.24 20:10
Phuket
ist auf dem absteigenden Ast, sicher, hat aber nichts mit Messern, Baseballschlägern und Russen zu tun. Und Top Reiseziel nur für die, die Phuket noch nicht besucht haben. Es ist der überbordernde Tourismus, die unkontrollierte Bebauung bis in den letzten Berghang, einfach nicht mehr schön. Schon lange nicht mehr.
Jörg Obermeier 23.04.24 19:40
Bottnatt 23.04.24 15:10
Ich hab`s an anderer Stelle schon mal geschrieben. Wenn Sie die Auffälligkeiten/Straftaten Nationen zuordnen wollen und diese ins Verhältnis setzen zu den Urlauber und/oder Residentenzahlen, dann sollten die Angehörigen der DACH Nationen mal ganz, ganz leise sein. Aber das ist ja nichts Neues. Was interessieren Tatsachen wenn die "Gefühle" ganz andere sind. Gut, dass Sie nicht schon vor 20 Jahren hier waren. Da waren es seinerzeit angeblich immer die Engländer. Ist aber auch egal, Hauptsache andere.
richard kurz 23.04.24 19:00
Bottnatt 23.04.24 15:10
Gut daß Sie ausdrücklich vor den Russen gewarnt haben.
Nachdem ich in Pattaya seit 15 Jahren eigentlich 12 Monate im Jahr lebe (Eigentum hab ich keines), werde ich auf diese vermehrt aufpassen.

"Wenn sich im nächsten Jahr nicht ändert, werde ich wie viele meine Zelte abbrechen müssen um entspannt leben zu können".
Also ändern wird sich nächstes Jahr sicher Einiges. Hat irgendetwas mit Geld zu tun. Ob ich dann noch so entspannt leben kann?
Bottnatt 23.04.24 15:10
Wolkenkuckucksheim
Ich frage mich in welcher Welt diese Illusion besteht.
Nur zwei Beispiele der letzten Woche, neben vielen
Krankenhauspersonal wird mit Baseballschläger bedroht, Taxifahrer mit Messer bedroht. Etc. (Wegen zu bezahlender Rechnungen)
So wie es im Augenblick läuft, ist Phuket auf den Augenblick auf dem absteigenden Ast. Wenn man Russen und die Leute aus den Ländern der ehemaligen UdSSR haben will, gut, dann muss man mit diesen Menschen glücklich werden und als Qualitätstouristen betrachten- wenn man es sich lange einredet.
Ich kann nur sagen im Gegensatz zu früher fühle ich mich weder wohl nich sicher
Ich lebe hier pro Jahr eigentlich sieben Monate und habe Eigentum. Wenn sich im nächsten Jahr nicht ändert, werde ich wie viele meine Zelte abbrechen müssen um entspannt leben zu können