Neues aus dem Ausland am Samstag

Neues aus dem Ausland am Samstag

Schüsse auf orthodoxen Priester in Lyon - Täter weiter auf Flucht

LYON: Nur wenige Tage nach dem tödlichen Messergriff in Nizza wird in Lyon auf einen orthodoxen Priester geschossen. Der Geistliche schwebt in Lebensgefahr. Der Täter ist auf der Flucht.

Ein bislang unbekannter Täter hat in Lyon auf einen orthodoxen Priester geschossen und ihn dabei schwer verletzt. Der griechische Priester sei dabei gewesen, die Kirche zu schließen, wie die französische Nachrichtenagentur AFP am Samstag unter Berufung auf Justizkreise mitteilte. Laut den Informationen soll der Geistliche in Lebensgefahr schweben. Nach Informationen des Radiosenders «France Info» soll der Täter mit einem Jagdgewehr zwei Schüsse abgegeben und den Geistlichen in den Unterleib getroffen haben. Die Hintergründe der Tat sind bislang unklar. Der Angriff in der Stadt im Südosten Frankreichs soll sich um 16.00 Uhr ereignet haben. Die Polizei ist im Großeinsatz.

Die Staatsanwaltschaft von Lyon hat eine Untersuchung wegen versuchten Mordes eingeleitet. Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin hat die Anwohner aufgefordert, sich vom Ort des Geschehens fern zu halten und die Anweisungen der Sicherheitskräfte zu befolgen. Ein Krisenstab wurde einberufen. In einem Tweet hat der EU-Ratschef Charles Michel den Angriff verurteilt. In Europa sei die Gewissensfreiheit für alle garantiert und müsse respektiert werden, Gewalt sei unerträglich und zu verurteilen, schrieb der Politiker.

Der Vorfall ereignete sich nur wenige Tage nach der Messerattacke am Donnerstag in Nizza in einer Kirche, bei dem ein 21-jähriger mutmaßlicher Terrorist aus Tunesien in einer Kirche drei Menschen mit einem Messer tödlich angegriffen hat. Frankreich hat nach dem Angriff in Nizza die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen.


Mark Rutte will weitere vier Jahre Premier der Niederlande sein

DEN HAAG: Der niederländische Premier Mark Rutte will sich im kommenden März erneut zur Wahl stellen. «Ich möchte sehr gerne noch einmal vier Jahre lang Ministerpräsident sein», sagte Rutte der Tageszeitung De Telegraaf (Samstagausgabe). Der rechtsliberale Rutte ist seit zehn Jahren Regierungschef des Landes mit wechselnden Koalitionen. Seine erneute Kandidatur, die er auch auf der Website seiner Partei ankündigt, war erwartet worden. Zur Zeit führt er eine Mitte-Rechts-Koalition mit insgesamt vier Parteien.

Während der Corona-Krise sind die Werte für ihn und seine Partei VVD in den Meinungsumfragen stark gestiegen. Die Volkspartei für Freiheit und Demokratie (VVD) steht mit rund 45 Sitzen unangefochten an der Spitze der Umfragen, gefolgt von der Partei für die Freiheit (PVV) des Rechtspopulisten Geert Wilders mit etwa 22 Sitzen von 150 im Parlament.

Rutte wird als Krisenmanager von den Bürgern sehr geschätzt. Die Corona-Krise sei «eine schwere Prüfung» für das Land, sagte Rutte. «Wir sind mit 17 Millionen Menschen dabei, über den Berg zu kommen mit einer Karte, die uns nur zum Teil den Weg weist. Bei dieser Prüfung will ich die Leitung übernehmen.» Sollte er nicht erneut Premier werden, will Rutte als Abgeordneter ins Parlament einziehen.


USA befreien entführten Amerikaner im Norden Nigerias

WASHINGTON: Soldaten des US-Militärs haben im Norden Nigerias einen entführten Amerikaner befreit. Das teilten das US-Verteidigungsministerium und US-Außenminister Mike Pompeo am Samstag mit. Das Opfer war demnach zuvor von einer Gruppe bewaffneter Männer als Geisel über die Grenze Nigers verschleppt worden.

Lokale Behörden hatten am Dienstag von einer Entführung eines US-Amerikaners im Dorf Massalata im Südwesten Nigers an der Grenze zu Nigeria berichtet. Die US-Behörden machten zur Identität des befreiten Mannes keine Angaben.

US-Präsident Donald Trump lobte die US-Soldaten in einer Nachricht auf Twitter als «tapfere Krieger» und sprach von einer «gewagten nächtlichen Rettungsaktion».

Immer wieder kommt es in Niger, vor allem im Westen und Südosten des Landes, zu Angriffen bewaffneter Gruppen. In der Sahelregion sind mehrere Terrorgruppen aktiv, einige haben Al-Kaida oder dem Islamischen Staat (IS) die Treue geschworen. Jüngst wurden in Niger in einem Naturpark südlich der Hauptstadt Niamey sechs Franzosen und zwei Nigrer getötet.


New Yorker Guardian Angels verstärken Einsatz wegen US-Wahl

NEW YORK: Aus Angst vor möglichen Ausschreitungen rund um die US-Präsidentschaftswahl am Dienstag will die New Yorker Bürgerinitiative Guardian Angels mehr von ihren patrouillierenden Mitgliedern auf die Straßen schicken. Man rechne damit, dass es wegen der Entscheidung zwischen Donald Trump und Joe Biden zu Unruhen kommen könnte, erklärte die Organisation am Samstag. Die Nachbarschaftsinitiative mit den roten Jacken und roten Baretten setzt sich seit 1979 für mehr Sicherheit in der Millionenmetropole ein, damals erlebte die Stadt sehr viel mehr Gewalt als heutzutage.

Rund um die Wahl haben auch einige Geschäfte in New York ihre Sicherheitsvorkehrungen erhöht, so hat beispielsweise das Kaufhaus Macys Schaufenster und Türen mit Holzbrettern verkleidet. Auf dem Höhepunkt der Proteste gegen Polizeigewalt im Sommer war es in einigen Nächten zu Randale und Plünderungen gekommen.


Neue Massenproteste gegen Lukaschenko geplant

MINSK: Ungeachtet neuer Gewaltandrohungen gegen Demonstranten in Belarus (Weißrussland) wollen am Sonntag (12.00 Uhr MEZ) Zehntausende Menschen gegen den Machthaber Alexander Lukaschenko auf die Straße gehen. Die Opposition hat zu einem Marsch gegen den Terror aufgerufen. Lukaschenko, der sich mit Gewalt an der Macht halte, habe seinem eigenen Volk offen den Krieg erklärt, heißt es in dem Aufruf. Die größten Proteste dürfte es in der Hauptstadt Minsk geben. Die Aktionen an den Sonntagen haben traditionell den größten Zulauf.

Der 66-Jährige hatte am Freitag mit Blick auf die wochenlangen Demonstrationen gesagt: «Jetzt reicht es. Wir werden nicht zurückweichen.» Er habe früh gewarnt, dass rote Linien nicht überschritten werden dürften. «Wenn jemand einen Militärangehörigen berührt, muss er mindestens ohne Hände weggehen», sagte der Präsident bei der Amtseinführung des Innenministers Iwan Kubrakow. Sein Vorgänger Juri Karajew war am Donnerstag entlassen worden.

Seit Anfang August kommt es regelmäßig zu Protesten. Hintergrund ist die Präsidentenwahl, bei der sich Lukaschenko mit 80,1 Prozent der Stimmen zum Sieger erklären ließ - nach 26 Jahren an der Macht. Die Opposition hält dagegen die Bürgerrechtlerin Swetlana Tichanowskaja für die wahre Gewinnerin. Sie war ins EU-Land Litauen geflohen. Die EU unterstützt Lukaschenkos Gegner und erkennt ihn nicht mehr als Präsidenten an. Unterstützung erhält der Präsident aus Russland.


Mann nach Bekenntnis zu Angriff von Nizza festgenommen

TUNIS: Tunesische Sicherheitskräfte haben einen Mann festgenommen, der sich im Namen einer bislang unbekannten Gruppe zu dem Messerangriff in Nizza bekannt hatte. Wahrscheinlich gebe es noch eine zweite Person, die ihm bei der Aufnahme des vorgeblichen Bekennervideos geholfen habe, sagte ein Justizsprecher am Samstag.

Das Video war nach dem Angriff in den sozialen Medien aufgetaucht. Darin reklamierte ein Mann die Tat für eine Gruppe mit dem Namen «Ansar al-Mahdi in Tunesien und im Mahgreb». Die Justizbehörden meldeten jedoch Zweifel an, dass eine derartige Gruppe überhaupt existiert. Bisher sei sie noch nicht in Erscheinung getreten.

Bei der Attacke in der Kirche Notre-Dame in Nizza waren am Donnerstag drei Menschen von einem aus Tunesien stammenden Angreifer getötet worden. Der 21-Jährige war im September mit anderen Migranten über die italienische Insel Lampedusa in die EU eingereist.


Auto rast in Große Moschee von Mekka - Mann festgenommen

MEKKA: Sicherheitskräfte haben einen saudischen Mann festgenommen, der mit einem Auto in eine Tür der Großen Moschee in der für Muslime heiligen Stadt Mekka gerast ist. Der Wagen sei am Freitagabend bei hohem Tempo von der Straße abgekommen, erklärte ein Sprecher der Region Mekka. Auf einem Video in den sozialen Medien ist zu sehen, wie das Auto auf dem Platz vor der Moschee zwei Barrieren durchbricht und dann in die Tür kracht. Niemand wurde verletzt.

Die Ursache für den Vorfall war zunächst unklar. Der Fahrer habe sich nach der Festnahme in einem «unnormalen Zustand» befunden, hieß es. Hinweise auf eine absichtliche Tat lagen zunächst nicht vor.

Die Große Moschee umgibt die würfelförmige Kaaba, den heiligsten Ort im Islam. Bei der Wallfahrt nach Mekka wird sie von den Gläubigen umrundet. Nach einer mehrmonatigen Pause wegen der Corona-Pandemie hatte Saudi-Arabien Anfang Oktober die kleine Wallfahrt nach Mekka wieder erlaubt. Die Zahl der Pilger ist aber begrenzt.


Vier Tote bei Brand von Eisenbahnwaggon

BRÜNN: Beim Brand eines alten Eisenbahnwaggons sind in Tschechien vier Menschen ums Leben gekommen.

Der in der zweitgrößten Stadt Brünn (Brno) neben den Gleisen abgestellte Wagenkasten habe Obdachlosen als Unterschlupf gedient, teilte ein Sprecher der Feuerwehr am Samstag mit. Das Feuer sei in der Nacht ausgebrochen und habe erst nach einer Stunde vollständig gelöscht werden können. Man habe eine 200 Meter lange Schlauchleitung legen müssen, um das Löschwasser bereitzustellen. Im Oktober 2010 waren in Prag neun Obdachlose beim Brand eines verfallenen Eisenbahngebäudes gestorben.


Feuerwehr befreit drei Jugendliche aus großem Wäschetrockner

EPPING: Die Feuerwehr hat in der englischen Stadt Epping drei Jugendliche aus einem großen Wäschetrockner befreit.

Die Einsatzkräfte seien am Freitag zu einer Wäscherei gerufen worden und hätten drei ältere Teenager in dem Trockner gefunden, hieß es am Samstag vom Essex County Fire and Rescue Service. Zwei der jungen Männer seien erfolgreich in die Maschine hineingeklettert, der dritte jedoch mit dem Knöchel in der Tür hängen geblieben. Die Einsatzkräfte mussten die Tür des Trockners mit schwerem Gerät entfernen, um die Jugendlichen zu befreien. Alle drei bekamen Schmerzmittel und wurden von Sanitätern versorgt. Was die drei im Wäschetrockner vorhatten, war zunächst unklar.


Nach starkem Beben: Nacht voller Angst auf Samos

SAMOS: Auf der griechischen Insel Samos haben viele Menschen aus Furcht vor einem weiteren starken Erdbeben die Nacht im Freien verbracht. Sie schliefen zum Teil in Zelten, in Autos oder gänzlich ohne ein Dach über dem Kopf, wie griechische Medien berichteten. Die Erde bebte derweil weiter - die ganze Nacht durch und auch am Samstagmorgen gab es Nachbeben, die zum Teil eine Stärke von 4 und mehr erreichten. Im Laufe des Samstags will der griechische Premierminister Kyriakos Mitsotakis zur Insel reisen, um sich ein Bild der Lage zu machen.

Bei dem schweren Erdbeben am Freitagmittag waren in der Inselstadt Vathy zwei Jugendliche ums Leben gekommen, als eine Mauer einstürzte. Mehrere Verletzte wurden im Krankenhaus behandelt. Im Anschluss an das Beben trat bei einem kleinen Tsunami das Meer über die Ufer, schwemmte Autos über die Straßen und flutete Häuser.

Das Beben war in weiten Teilen Griechenlands zu spüren. Schäden, Tote und Verletzte gab es aber vor allem in der westtürkischen Stadt Izmir, die rund 80 Kilometer Luftlinie entfernt liegt. Beim Geodynamischen Institut in Athen geht man davon aus, dass es sich bei dem Beben vom Freitag um das Hauptbeben gehandelt hat, berichtete am Samstag der griechische Fernsehsender Skai.


Weitere Kämpfe in Berg-Karabach trotz neuer Übereinkunft

BAKU/ERIWAN: Nach neuen Verhandlungen für eine friedliche Lösung des Konflikts um die Südkaukasus-Region Berg-Karabach gehen die Kämpfe unvermindert weiter. Die Behörden dort meldeten am Samstag einen Beschuss der Hauptstadt Stephanakert und der Stadt Schuschi. Sie machten Aserbaidschan dafür verantwortlich. Bei Twitter wurden Fotos veröffentlicht, auf denen zerstörte Fenster und Türen eines Hauses zu sehen sind. In der Hauptstadt von Berg-Karabach seien ein Markt und ein Wohnhaus angegriffen worden, hieß es weiter. In Schuschi sind demnach Bewohner verletzt worden.

Die Behörden warfen Aserbaidschan vor, gegen eine in der Nacht zum Samstag in Genf in der Schweiz erzielte Vereinbarung verstoßen zu haben. Das aserbaidschanische Verteidigungsministerium wies das zurück. Unter Vermittlung der so bezeichneten Minsk-Gruppe der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) hatten beide Seiten Schritte für eine Deeskalation vereinbart.


Zahl der Todesopfer nach Erdbeben steigt in Westtürkei auf 25

IZMIR: Nach dem Erdbeben in der Ägäis ist die Zahl der Todesopfer in der Westtürkei auf 25 gestiegen. Mehr als 800 Menschen seien verletzt worden, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu unter Berufung auf die Katastrophenschutzbehörde Afad. Am Samstagmorgen gab es nach Afad-Angaben in der Region des westtürkischen Bezirks Seferihisar ein Nachbeben der Stärke 5,0. In der Nacht hatte es schon Hunderte Nachbeben gegeben.

In der Nacht zu Samstag wurde in der westtürkischen Metropole Izmir nach 17 Stunden eine Frau aus den Trümmern gerettet, wie der Sender CNN Türk berichtete. Die Helfer suchten auch am Samstagmorgen in Izmir weiter nach Überlebenden. Nach Anadolu-Angaben gingen die Arbeiten in den Trümmern von neun Gebäuden weiter. Griechische Behörden hatten zwei Tote auf der Insel Samos gemeldet.

Das erste Beben Freitagnachmittag hatte nach Angaben der türkischen Katastrophenbehörde eine Stärke von 6,6. Das Zentrum lag demnach in der Ägäis vor der türkischen Provinz Izmir. Die für Erdbeben zuständige US-Behörde USGS gab die Stärke des Bebens sogar mit 7 an.


Top-Duo van Gerwen und Price bei Darts-EM schon ausgeschieden

OBERHAUSEN: Darts-Primus Michael van Gerwen und der Weltranglistenzweite Gerwyn Price sind bei der Darts-EM in Oberhausen schon im Achtelfinale ausgeschieden.

Der Niederländer van Gerwen verlor am späten Freitagabend überraschend deutlich mit 4:10 gegen den Engländer Ian White. «Mighty Mike», wie van Gerwen genannt wird, hat seit der Corona-Pause einige schwere Niederlagen hinnehmen müssen und an Dominanz eingebüßt. Der Waliser Price verlor mit 6:10 gegen den schottischen Weltmeister Peter Wright. An diesem Samstag stehen in Oberhausen die Viertelfinals an. «Snakebite» Wright gilt nun als Turnierfavorit. Deutsche Spieler sind nicht mehr dabei.


Mindestens neun Tote bei Erdrutsch

NEJAPA: Nach einem heftigen Erdrutsch im Westen von El Salvador ist die Zahl der Toten auf mindestens neun gestiegen. Etwa 40 Häuser seien von Schutt und Schlamm begraben worden, als nach starkem Niederschlag die Hänge des Vulkans von San Salvador ins Rutschen gerieten, wie der Zivilschutz des mittelamerikanischen Landes am Freitag mitteilte.

Sieben Verletzte wurden im Krankenhaus versorgt, zwei befanden sich in einem kritischen Zustand. Eine Person wurde noch immer vermisst. Zunächst war von Dutzenden Vermissten die Rede gewesen. Die meisten hätten sich allerdings rechtzeitig in Sicherheit gebracht und sich später bei den Behörden gemeldet, sagte Innenminister Mario Durán.

Präsident Nayib Bukele entsandte die Streitkräfte in die Region. Mitarbeiter des Zivilschutzes und Soldaten suchten mit Hilfe von Spürhunden nach Verschütteten. In Mittelamerika kommt es bei Erdrutschen immer wieder zu Toten und Verletzten, weil Häuser häufig in Risikogebieten errichtet und Hänge nicht ausreichend gesichert werden.


Fernsehjournalist im Norden von Mexiko getötet

CIUDAD JUÁREZ: Im Norden von Mexiko haben Angreifer einen Fernsehjournalisten getötet. Die Täter eröffneten in Ciudad Juárez an der Grenze zu den USA das Feuer auf das Auto von Arturo Alba Medina, als der Sprecher der Abendnachrichten von Canal 6 den Sender verließ, wie örtliche Medien am Freitag berichteten. Der Journalist wurde demnach von elf Kugeln getroffen. Die Regierung des Bundesstaates Chihuahua bedauerte den Vorfall und sprach den Angehörigen des Opfers ihr Beileid aus.

Nach Angaben von Reportern ohne Grenzen handelte es sich bei Alba Medina bereits um den sechsten getöteten Journalisten in Mexiko in diesem Jahr. Mexiko ist eines der gefährlichsten Länder der Welt für Medienschaffende. Seit dem Jahr 2000 wurden dort nach Angaben der Nationalen Menschenrechtskommission mehr als 160 Journalisten getötet.

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