DAMASKUS: Bei einem Bootsunglück vor der syrischen Küste sind mindestens 34 Migranten ums Leben gekommen.
Das Schicksal weiterer rund 100 Menschen sei unklar, berichtete die syrische Staatsagentur Sana am Donnerstag. Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte sprach von 36 Toten. Die Küstenwache suchte vor der Insel Arwad bei der Hafenstadt Tartus nach Überlebenden. Acht Menschen wurden den Angaben zufolge gerettet, nachdem das Boot in syrischen Gewässern gekentert war. Immer wieder wagen viele Menschen aus dem Bürgerkriegsland die gefährliche Fahrt über das Mittelmeer.