Mekong-Pegel sinkt wieder

Foto: National News Bureau Of Thailand
Foto: National News Bureau Of Thailand

NAKHON PHANOM: Beamte der Bewässerungsbehörde der Nordost-Provinz Nakhon Phanom haben berichtet, dass der Wasserstand des Mekong jetzt zurückgeht und den von der Flut betroffenen Gebieten eine gewisse Atempause verschafft.

Nach Angaben der Beamten sinkt der Wasserstand allmählich um 10 bis 20 Zentimeter pro Tag. Am 14. August 2023 hatte der Mekong eine Pegelhöhe von 10,70 Metern, 1,30 Meter unter dem kritischen Überlaufpunkt von 12 Metern.

Während die Wasserstände Anzeichen einer Verbesserung zeigen, bleibt die Situation in den großen Nebenflüssen besorgniserregend. Die Flüsse Nam Oon, Nam Songkhram und Huay Bang Ko, die zum Gesamtfluss des Mekong beitragen, weisen derzeit Wasserstände auf, die 20 bis 30 Prozent über ihrer normalen Kapazität liegen.

Als Reaktion darauf hat das Bewässerungsamt der Provinz aktiv daran gearbeitet, das Wasser von fast 10.000 Rai Reisfeldern abzuleiten, die aufgrund der Überschwemmungen überflutet wurden. Erste Schätzungen deuten darauf hin, dass rund 5.000 Hektar überschwemmter Kulturen möglicherweise beschädigt wurden.

Nach Angaben des Königlichen Bewässerungsamtes sind die laufenden Bemühungen zur Steuerung des Wasserflusses und zur Minimierung der Schäden an den Feldern nach wie vor von entscheidender Bedeutung, da die Region weiterhin mit den Herausforderungen konfrontiert ist, die sich aus den schwankenden Wasserständen des Hauptwasserwegs und seiner Nebenflüsse ergeben.

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