Intelligente Technik soll Staus beheben

Allabendlicher Verkehrswahnsinn in Chiang Mai. Mit vernetzter Digitaltechnik soll dem Verkehrskollaps nun entgegengewirkt werden. Foto: Korn V. / Adobe Stock
Allabendlicher Verkehrswahnsinn in Chiang Mai. Mit vernetzter Digitaltechnik soll dem Verkehrskollaps nun entgegengewirkt werden. Foto: Korn V. / Adobe Stock

CHIANG MAI: Mit dem Ziel, Chiang Mai zu einer intelligenten Stadt („Smart City“) zu entwickeln, haben die Stadtverwaltung Chiang Mai und die Chiang Mai University (CMU) ein Memorandum of Understanding (MoU) unterzeichnet, um mit innovativen Technologien und dem sogenannten „Internet der Dinge“ (IoT) die Verkehrsprobleme der Nordmetropole anzugehen, mit denen sich die Einwohner täglich konfrontiert sehen.

Das Internet der Dinge ist ein Sammelbegriff für Technologien einer globalen Infrastruktur der Informationsgesellschaften, die es ermöglicht, physische und virtuelle Gegenstände miteinander zu vernetzen und sie durch Informations- und Kommunikationstechniken zusammenarbeiten zu lassen. Im Rahmen der Absichtserklärung ist die Installation von Parksensoren in den Gebieten Nimmanhaemin Road und Sirimangkhaljarn Road vorgesehen, deren Aufzeichnungen in Kombination mit den Aufnahmen von CCTV-Kameras ausgewertet werden sollen, um aussagekräftige Daten für die Entwicklung von Lösungsvorschlägen zu erheben.
Die beiden Straßen wurden für das Pilotprojekt ausgewählt, da sie für ihre Verkehrsprobleme berüchtigt sind. Wenn das Projekt erfolgreich verläuft, soll es voraussichtlich auch in anderen Stadtgebieten implementiert werden.

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