BANGKOK: Die zivile Luftfahrtbehörde (CAAT) hat auf den thailändischen Airports das Flugverbot für ausländische Airlines vom 19. April bis zum 30. April verlängert.
Das Verbot wurde erstmals am 3. April verhängt, um die Verbreitung von Covid-19 einzudämmen. Die CAAT befürchtete, dass mit dem Coronavirus infizierte ausländische Passagiere nach Thailand einreisen würden. CAAT-Direktor Chula Sukmanop verwies auf die nach wie vor besorgniserregende Situation der Coronakrise in Thailand. Deshalb müsse das Verbot verlängert werden.
Danach dürfen in Thailand keine Maschinen internationaler Fluggesellschaften landen, außer Militärflugzeugen auf diplomatischen Missionen, Notlandungen, technischen Landungen ohne Ausstieg, solchen auf humanitären Missionen, solchen für medizinische Zwecke, Hilfs- oder Rückführungszwecke und Frachtflugzeugen. Passagiere, die aussteigen dürfen, werden in staatlichen Einrichtungen 14 Tage lang unter Quarantäne gestellt.