Feuerwache Buriram nach Covid-19-Ausbruch geschlossen

Die Nordost-Provinz Buriram verzeichnet derzeit eine Zunahme der Covid-19-Neuinfektionen. Archivbild: Jahner
Die Nordost-Provinz Buriram verzeichnet derzeit eine Zunahme der Covid-19-Neuinfektionen. Archivbild: Jahner

BURIRAM: Wegen eines Covid-19-Ausbruchs unter Brandbekämpfern wurde die Feuerwehrstation in Mueang Buriram (Buriram-Stadt) im Nordosten des Landes bis Anfang nächsten Monats auf behördliche Anordnung geschlossen.

Die Seuchenschutzbehörde ordnete an, die Feuerwache von Mittwoch (23. Februar 2022) bis zum 5. März zu schließen und sie während der Schließung als Isolationszentrum für alle weiteren Feuerwehrleute zu nutzen, die alle als hochgradig ansteckungsgefährdet gelten.

Ursprünglich wurde ein Feuerwehrmann positiv auf Covid-19 getestet. Daraufhin führten die Gesundheitsbehörden Massentests durch, die zum Ergebnis hatten, dass neun weitere Personen ebenfalls infiziert waren. 15 weitere Feuerwehrmänner galten aufgrund ihres engen Kontakts zu ihren Arbeitskollegen als hochgefährdet und wurden bis zum Vorliegen der RT-PCR-Testergebnisse in der Feuerwache unter Quarantäne gestellt.

Die Gemeindeverwaltung von Mueang Buriram, die für die Feuerwache zuständig ist, bat die Feuerwachen in der Umgebung, während der Schließung im Brandfall einzuspringen.

Das Gesundheitsamt von Buriram berichtete zwischenzeitlich, dass in der Provinz vom 1. Januar bis zum 22. Februar 2022 mehr als 9.000 Covid-19-Fälle und 10 Coronavirus-bedingte Todesfälle verzeichnet wurden.

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