Erdbeben in Afghanistan und seinen Nachbarländern

Erdbeben in Pakistan. Foto: epa/Israr Ul Haq
Erdbeben in Pakistan. Foto: epa/Israr Ul Haq

ISLAMABAD: Afghanistan und seine Nachbarn sind besonders stark von Erdbeben bedroht. Acht Fälle der vergangenen Jahre:

Iran, Irak (November 2017): Ein schweres Beben sucht die kurdische Grenzregion zwischen beiden Ländern heim. Mindestens 620 Menschen sterben, 70.000 werden obdachlos.

Afghanistan, Pakistan (Oktober 2015): Ein Erdbeben der Stärke 7,5 trifft den Hindukusch. Bilanz: rund 400 Tote in Afghanistan, Pakistan und Indien.

Pakistan, Iran (September 2013): Bei zwei schweren Beben in der pakistanischen Provinz Baluchistan sterben mehr als 500 Menschen.

Iran (August 2012): Binnen weniger Minuten reißen im Nordwesten des Irans zwei schwere Erdbeben mehr als 300 Menschen in den Tod.

Kaschmir (Oktober 2005): Mit der Stärke 7,6 trifft ein Erdbeben die geteilte Region Kaschmir im pakistanisch-indischen Grenzgebiet. Mehr als 87.000 Menschen sterben.

Iran (Dezember 2003): Ein Beben zerstört große Teile der historischen Stadt Bam und umliegende Ortschaften im Südosten des Landes. Etwa 31.000 Menschen kommen ums Leben, 30.000 werden verletzt.

Afghanistan (März 2002): Erschütterungen der Stärke 6,1 verwüsten die afghanische Stadt Nahrin in der nördlichen Provinz Baghlan. Bilanz: mindestens 1000 Tote.

Afghanistan (Februar, Mai 1998): Bei zwei Beben binnen weniger Monate kommen in der nördlichen Provinz Tachar insgesamt mehr als 6300 Menschen ums Leben.

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