Elefant erliegt schweren Schussverletzungen

Polizei und Nationalparkbeamte untersuchen den schwer verwundeten Dickhäuter. Foto: Hua Hin Today
Polizei und Nationalparkbeamte untersuchen den schwer verwundeten Dickhäuter. Foto: Hua Hin Today

HUA HIN: Ein Elefant, der am 10. Januar dieses Jahres im Kaeng-Krachan-Nationalpark nahe Hua Hin mit mindestens 20 Schusswunden von Rangern entdeckt wurde, ist gestorben, bestätigten Beamte der Wildtierbehörde der Presse.

Nach Aussage der Parkbeamten handelte sich um einen 60 Jahre altes, über fünf Tonnen schweres Tier, das schwer verletzt in der Nähe des Ka-Rang-3-Reservoirs im Unterbezirk Pa Daeng gefunden wurde. Sie führten fort, dass der Elefant mindestens 20 Schusswunden an Körper und Kopf erlitten hatte. Aufgrund der Schusswunden befand sich der Dickhäuter in einem kritischen Zustand und litt an Blutvergiftung und -armut sowie an Leber- und Nierenentzündungen.

Die behandelnden Tierärzte erklärten in den Medien, dass sie die meisten Kugeln aus dem Elefanten entfernen konnten, die vermutlich aus einer Schrotflinte des Kalibers 9 stammten, und dass sie seinen Zustand in den zwei Wochen bis zu seinem Tod rund um die Uhr überwacht hätten. Das Tier fiel jedoch in Koma und erlag kurz darauf seinen schweren Verletzungen. Zwischenzeitlich hat die Polizei eine Fahndung nach den Tätern eingeleitet.

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Ingo Kerp 26.01.22 22:33
Nachdem man die schoene Schildkroeten Info aus Phuket glesen hat, muß man die traurige Nachricht vom verstorbenen Elefanten lesen. Welcher Dummkopf schießt mit einer Schrotflinte auf einen Elefanten? Warum wurde nicht in die Luft geschossen, um ihn zu vertreiben. Manche Menschen haben den Kopf nicht zum Denken sondern nur zum Haareschneiden.