Das bringt der Samstag

Grafik: DER FARANG
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Gespaltene Slowakei wählt neues Staatsoberhaupt

BRATISLAVA: Rund 4,4 Millionen slowakische Wahlberechtigte sind an diesem Samstag aufgerufen, ein neues Staatsoberhaupt zu wählen. Neun Kandidaten treten an, darunter keine einzige Frau. Die liberale Amtsinhaberin Zuzana Caputova bewirbt sich trotz ihrer noch immer großen Beliebtheit nicht um eine zweite fünfjährige Amtszeit. Die Wahllokale sind am Samstag von 7.00 bis 22.00 Uhr geöffnet. Das Ergebnis soll bis Sonntagmittag bekannt sein. Derzeit sind die slowakische Politik und die Gesellschaft tief gespalten, das Klima zwischen Regierung und Opposition wird durch aggressive Anschuldigungen vergiftet. Gestritten wird über die Haltung zum Ukraine-Krieg, aber auch über Rechtsstaat und Demokratie.


Licht aus für das Klima

BERLIN: Am Brandenburger Tor gehen die Lichter aus und nicht nur dort: Unter dem Motto «Deine Stunde für die Erde!» ruft die Umweltstiftung WWF an diesem Samstag wieder zur Earth Hour auf. Um 20.30 Uhr werden demnach an zahlreichen Sehenswürdigkeiten und vielen anderen Orten weltweit für eine Stunde die Lichter ausgeschaltet. In Deutschland haben laut WWF mehrere Hundert Gemeinden bereits ihre Teilnahme zugesagt.


Nationalmannschaft startet gegen Frankreich ins EM-Jahr

LYON: 83 Tage vor dem Start der Fußball-Europameisterschaft startet die deutsche Nationalmannschaft gegen Frankreich ins Jahr des Heimturniers. Für das von Bundestrainer Julian Nagelsmann noch einmal stark umgebaute Team um Rückkehrer Toni Kroos ist das Länderspiel an diesem Samstag (21.00 Uhr/ZDF) in Lyon gegen den EM-Favoriten mit Stürmerstar Kylian Mbappé der wohl größtmögliche Leistungstest.


Formel 1 in Australien: Jagd auf Pole Position

MELBOURNE: Formel-1-Weltmeister Max Verstappen nimmt in Australien seine dritte Pole Position dieser Saison ins Visier. Nach den Startplätzen eins in Bahrain und Saudi-Arabien will der niederländische Red-Bull-Pilot auch nach der Qualifikation in Melbourne an diesem Samstag (6.00 Uhr MEZ/Sky) ganz vorn stehen. Der Gewinner der ersten beiden Grand Prix des Jahres beschädigte im Training zwar etwas den Unterboden seines Wagens, fuhr aber dennoch die zweitschnellste Zeit hinter Ferrari-Pilot Charles Leclerc.

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