Das bringt der Freitag

Das bringt der Freitag

Trotz steigender Coronazahlen: Fridays for Future demonstriert wieder

BERLIN/STOCKHOLM: Rund um die Erde wollen an diesem Freitag Klimaschützer auf die Straße gehen, um für mehr Tempo im Kampf gegen die Klimakrise zu demonstrieren. Die Bewegung Fridays for Future hat trotz der Corona-Krise dazu aufgerufen, nachdem monatelang die Proteste hauptsächlich im Internet stattgefunden haben. Die Veranstalter versicherten vorab, dass man sich an Schutzmaßnahmen gegen die Pandemie halten wolle. Fridays for Future zufolge sind weltweit mehr als 3000 «Klimastreiks» registriert, allein in Deutschland sind demnach mehr als 400 Demonstrationen geplant, darunter eine Mahnwache am Brandenburger Tor in Berlin.


Warnstreiks im öffentlichen Dienst gehen weiter

HAMBURG/LÜNEBURG: Die Warnstreiks im öffentlichen Dienst gehen auch an diesem Freitag weiter. In Hamburg will die Gewerkschaft Verdi mit Ausständen bei Stadtreinigung, Hafenbehörde und den Krankenhäusern den Druck bei den Tarifverhandlungen erhöhen. In Niedersachsen werden die Warnstreiks um 10.30 Uhr in Lüneburg fortgesetzt. Die Stadt ist für die Tarifrunde wichtig, weil Oberbürgermeister Ulrich Mägde Chefunterhändler der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) ist. In Baden-Württemberg sind Beschäftigte der Verkehrsbetriebe in Karlsruhe und in Baden-Baden zu Arbeitsniederlegungen aufgerufen. Los geht es nach Verdi-Angaben nach dem Schülerverkehr ab 10.00 Uhr. In Berlin sind die Mitarbeiter der Berliner Wasserbetriebe (BWB) zu einem Warnstreik aufgerufen.


Agrarminister der Länder stellen Ergebnisse vor

WEISKIRCHEN: Wie der Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest in Brandenburg bekämpft werden kann: Vor allem darüber haben die Agrarminister der Länder bei ihrer zweitägigen Konferenz im saarländischen Weiskirchen beraten. Die Ergebnisse werden an diesem Freitag (13.00 Uhr) vorgestellt. Einigkeit herrschte darüber, dass sich Bund, Länder und Kommunen gemeinsam der «nationalen Herausforderung» stellen müssen.


Bundesarbeitsminister Heil besucht Bundesagentur für Arbeit

NÜRNBERG: Im Kampf gegen zunehmende Arbeitslosigkeit in der Corona-Krise besucht Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) an diesem Freitag (14.00 Uhr) die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg. Heil wird zu Gesprächen mit Agentur-Chef Detlef Scheele sowie mit den Verwaltungsratsvorsitzenden Steffen Kampeter (CDU) und Anja Piel (Grüne) zusammenkommen.


Prozess um Lkw-Unfall in Limburg: Angeklagter will erstmals aussagen

LIMBURG: Im Prozess um einen mutmaßlich absichtlich verursachten Lkw-Unfall im hessischen Limburg hat der Angeklagte für den zweiten Verhandlungstag an diesem Freitag (9.00 Uhr) eine Erklärung angekündigt. Es wäre das erste Mal, dass er sich zu den Vorwürfen äußert. Während des Ermittlungsverfahrens hatte der 33-Jährige geschwiegen, sein Motiv ist daher bislang unklar. Der Prozess war am 9. September losgegangen.


Sieben Frauen konkurrieren um Krone der Deutschen Weinkönigin

NEUSTADT/WSTR.: Sieben junge Frauen aus Rheinland-Pfalz, Hessen und Baden-Württemberg greifen an diesem Freitag nach der Krone der Deutschen Weinkönigin. Beim Finale im pfälzischen Neustadt an der Weinstraße müssen die Kandidatinnen vor allem Fachwissen, Schlagfertigkeit und Charme beweisen. Eine Jury bestimmt nach der Show (Beginn: 20.15 Uhr), wer 72. Deutsche Weinkönigin wird.


Beste Kinderfilme werden mit dem «Goldenen Spatz» ausgezeichnet

GERA/ERFURT: Mit der großen Preisverleihung steuert das Kindermedienfestival «Goldener Spatz» am Freitag (16.00 Uhr) auf seinen Höhepunkt zu. Um die Gewinner zu küren, haben in den vergangenen Tagen 29 Kinder in zwei Jurys alle Wettbewerbsbeiträge gesichtet. Im Rennen um die Filmpreise stehen 36 Streifen: Kurz- und Spielfilme, Serien und Dokumentationen ebenso wie Animationsfilme. Darüber hinaus wird ein Preis für das beste digitale Angebot für Kinder vergeben. Die Preisverleihung in Erfurt wird live im Internet übertragen; am Samstag werden dann die Preisträgerfilme noch einmal im Rahmen des Festivals im Kino gezeigt.


Hertha setzt gegen Frankfurt auf Offensive und 4000 Zuschauer

BERLIN: Nach dem erfolgreichen Saisonstart setzt Hertha-Trainer Bruno Labbadia auch im ersten Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt auf seine treffsichere Offensivabteilung. «Wir haben unterschiedliche Stürmertypen, die es uns erlauben, flexibel zu sein. Trotzdem gilt es noch, an ganz vielen Dingen zu feilen», sagte der Coach des Berliner Fußball-Bundesligisten vor der Partie an diesem Freitag (20.30 Uhr/DAZN).

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder

Es sind keine Kommentare zum Artikel vorhanden, bitte schreiben Sie doch den ersten Kommentar.