CHIANG MAI: Das Ministerium für natürliche Ressourcen und Umwelt plant in Zusammenarbeit mit der königlichen Forstbehörde, Wälder, die dieses Jahr in der Provinz Chiang Mai Bränden zum Opfer fielen, die durch rücksichtslose Brandrodung herbeigeführt wurden, wieder aufzuforsten.
Die Kampagne, die unter Mithilfe staatlicher und privatwirtschaftlicher Akteure umgesetzt werden soll, zielt auf das Pflanzen von 10 Millionen Setzlingen in den abgebrannten Gebieten ab, darunter Padauk, Teak, Rosenholz und andere wirtschaftlich erträgliche Bäume. Der Auftakt zu der lobenswerten Aufforstungsaktion erfolgte passenderweise am nationalen Baumtag am 21. Mai. Gemäß der königlichen Forstbehörde wurden zwischen März und April dieses Jahres etwa 55.266 Rai oder 0,18 Prozent des Gesamtwaldbestandes in Thailand (30.148 Millionen Rai) durch Brände vernichtet. Den größten Schaden erlitt die Provinz Chiang Mai mit 17.771 Rai. Die Behörden ermitteln in der Nordprovinz in 962 Fällen, die strafrechtlich verfolgt werden.