Nach Absturz von Kleinflugzeug bei Basel: Flugbetrieb normalisiert

Foto: epa/Georgios Kefalas
Foto: epa/Georgios Kefalas

BASEL (dpa) - Beim Anflug auf den Flughafen bei Basel prallt ein Kleinflugzeug auf die Landebahn. Ein Mensch stirbt, zahlreiche Flüge werden gestrichen.

Nach dem Absturz eines Schweizer Kleinflugzeugs auf dem Flughafen Basel-Mülhausen-Freiburg mit einem Toten hat sich der Betrieb auf dem EuroAiport (EAP) langsam wieder normalisiert. Die Privatmaschine des Typs Piper PA-34 war am frühen Mittwochabend beim Anflug auf die Hauptpiste geprallt und in Flammen aufgegangen - die Feuerwehr löschte das Wrack. Nach dem Unfall war die Landebahn für rund vier Stunden gesperrt, wie eine Flughafen-Sprecherin am Donnerstag mitteilte. 24 Ankünfte und 25 Abflüge seien deshalb an dem Abend ausgefallen, vier weitere seien am Tag danach gestrichen worden - darunter Flüge nach London und Amsterdam.

Die zweimotorige Propellermaschine kam aus Deutschland. Die Unfallursache war zunächst unklar. Nach Auskunft der Flughafen-Sprecherin herrschte zum Zeitpunkt des Unglücks Nebel. Der Pilot habe die Maschine im Sichtflug gesteuert. Die für den französisch-schweizerischen Flughafen zuständigen Behörden in Frankreich leiteten eine Untersuchung ein.

Angaben zum Opfer wollte die französische Staatsanwaltschaft wegen laufender Ermittlungen zunächst keine machen. Auch wie viele Menschen sich an Bord des verunglückten Flugzeugs befanden, blieb zunächst unklar.

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