UBON RATCHATHANI: In Ubon Ratchathani setzen Thailand und Laos ihre Bemühungen fort, einen temporären Grenzübergang in einen permanenten Handelsposten umzuwandeln. Ziel ist es, den grenzüberschreitenden Handel zwischen beiden Ländern zu stärken.

Kürzlich trafen sich Mongkol Julathas, Präsident der Handelskammer von Ubon Ratchathani, und Pornsak Saengcharoen, ein Beamter des Handelsbüros der Provinz, mit Poonsuk Rat-hao, dem Generalsekretär des Gouverneurs der laotischen Provinz Salavan, um über den Ausbau des Kontrollpunkts zwischen Ban Pak Saeng und Ban Pak Saphan zu beraten.

Derzeit gibt es Einschränkungen für den Handel an diesem Übergang, was den Ausbau erforderlich macht. Beide Seiten sind sich einig, dass die Modernisierung des Kontrollpunkts in den kommenden Monaten abgeschlossen sein soll. Die Fertigstellung der 6. thailändisch-laotischen Freundschaftsbrücke über den Mekong wird ebenfalls erwartet, was den Handel weiter beleben wird.

Vor der Covid-19-Pandemie wurde der Wert des grenzüberschreitenden Handels an diesem Kontrollpunkt auf mehr als 2,8 Milliarden Baht pro Jahr geschätzt. Mongkol äußerte Zuversicht, dass die jüngsten Gespräche mit den laotischen Behörden den Handel wieder ankurbeln werden. Die Provinz Salavan ist besonders bekannt für ihre Maniokproduktion.

Die neue Brücke wird die Handelsroute von Thailand über Laos nach Danang in Vietnam erheblich verkürzen. Die Planung für das Brückenprojekt ist abgeschlossen, und die Verhandlungen über die Kostenbeteiligung der beiden Länder sind im Gange. Die Bauarbeiten sollen im nächsten Jahr beginnen und bis 2028 abgeschlossen sein.

Währenddessen nähert sich die Fertigstellung der fünften thailändisch-laotischen Freundschaftsbrücke in Bueng Kan dem Ende. Die Brücke soll noch in diesem Jahr für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden und wird den Handelsverkehr zwischen Thailand, Laos und Vietnam erleichtern und fördern.