PHUKET: Zwei russische Kinder wurden getötet und 21 weitere Touristen verletzt, als am Montag gegen 7.50 Uhr zwei Schnellboote in der Nähe eines Yachthafens im Meer kollidierten.
Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Zusammenprall am Kanal in der Nähe der Phuket Boat Lagoon. Das Boot „Panan 5“, betrieben von SeaStar Co. in Ratsada, näherte sich der Royal Phuket Marina im Tambon Ko Kaeo und wollte Touristen abholen. Es kollidierte frontal mit der von Andaman Leisure Phuket Co. betriebenen „ALP 111“, die die Marina mit 35 Passagieren, hauptsächlich Russen, verließ. Zwei Dutzend verletzte Urlauber wurden in die örtlichen Krankenhäuser gebracht. Zwei von ihnen, ein zwölfjähriger Junge und ein neunjähriges Mädchen aus Russland, erlagen später an ihren schweren Verletzungen. Laut Augenzeugen soll das Boot „Panan 5“ die Kollision verursacht haben. Die Polizei beschuldigte die Fahrer beider Boote, rücksichtslos gefahren zu sein und fahrlässig den Tod der beiden Kinder und die Verletzungen weiterer Touristen verursacht zu haben.
Die Einfahrt zu den Häfen (Lagoon und Royal Yacht Club) ist schmal, kurvig und nur durch Stangen zu erkennen. Je nach Wasserstand (und Boot typ) kann man auch mal Abkürzungen außerhalb des Fahrwassers nehmen. Wir Passagiere wurden auf der kurvigen Strecke nach beiden Seiten "geschleudert", der Skipper hatte Spass. (Sanuk mag mag) Es waren 3 Boote die um die erste Einfahrt kämpften... ich kann nur davon abraten eine Tour aus der Boots-Lagoon zu starten.
PS: ich bin Skipper und mit meinem eigenen Segelboot aus Deutschland hierher gesegelt.