PHUKET: Das mit der Bergung des Unglücksschiffes „Phoenix“ beauftrage Unternehmen kommt nur langsam voran.
Mitte August begannen die Arbeiten, doch heftige Winde, ein hoher Wellengang und die Strömung erschweren die Bergung. An manchen Tagen können Taucher nur ein bis zwei Stunden arbeiten. Das Schiff liegt 45 Meter tief auf dem Meeresboden. Taucher müssen mehrere dicke Seile um das Boot herum und an 200-Liter-Tanks befestigen. Über einen großen Ballon soll das Schiff ausbalanciert werden, um weitere Schäden zu vermeiden. Die Operation unter Wasser sei sehr heikel und das Unternehmen habe mit unkontrollierbaren Faktoren zu kämpfen, heißt es bei der Marinebehörde. Beim Untergang der „Phoenix“ am 5. Juli in der Andamanensee kamen 47 chinesische Urlauber ums Leben.
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