Unglücksschiff „Phoenix“: Eigentümer ein Chinese

Auf einer Pressekonferenz präsentierte die Polizei ihre Ermittlungsergebnisse zum Phoenix-Unglück. Foto: The Thaiger
Auf einer Pressekonferenz präsentierte die Polizei ihre Ermittlungsergebnisse zum Phoenix-Unglück. Foto: The Thaiger

PHUKET: Aus den Finanzunterlagen für das Unglücksschiff „Phoenix“, bei dessen Untergang Anfang Juli 47 chinesische Touristen den Tod fanden, geht hervor, dass ein Chinese der Eigentümer war.

Auf einer Pressekonferenz auf der Polizeistation der Provinz Phuket gaben der stellvertretende Leiter der königlichen Polizei, General Rungroj Saengkram, und der stellvertretende Leiter der Touristenpolizei, Generalmajor Surachate Hakparn, weitere Einzelheiten bekannt. Die TC Blue Company Limited hatte als Besitzerin des „Phoenix“ drei Aktionäre: Wutaluck „Yui“ R. (seit langem in Haft), den 31-jährige Jakkapan R. und den 50 Jahre alten Yindee R. Wutaluck war die Hauptverantwortliche in der Führung des Unternehmens. Inzwischen wurden die beiden anderen Vorstandsmitglieder festgenommen.

Von der Polizei sichergestellte Beweise zeigen, wie das Geld an den chinesischen Besitzer überwiesen wurde. Der Chinese Lei H. hatte den größten Teil des Kapitals zur Verfügung gestellt, als wirklicher Firmenbesitzer. Er hat Thailand bereits verlassen. Die Polizei fahndet nach ihm.

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Leserkommentare

Vom 11. bis 21. April schließen wir über die Songkranfeiertage die Kommentarfunktion und wünschen allen Ihnen ein schönes Songkran-Festival.

Hermann Hunn 30.08.18 10:17
Beschäftigungstherapie ...
... ER HAT XXX BEREITS VERLASSEN. DIE POLIZEI FAHNDET NACH IHM ... Derrick mit 100köpfigem Suchtrupp bewaffnet mit Taschenlampen im stockdunklen Wald auf Verbrecherjagd, obwohl die Vorgesetzten wissen, dass sich der Bösewicht schon längstens ins Ausland abgesetzt hat ...