Umfrage zu Kundgebungen: Mehrheit befürchtet Gewalt

Regierunsfeindliche Proteste in Bangkok. Foto: epa/Rungroj Yongrit
Regierunsfeindliche Proteste in Bangkok. Foto: epa/Rungroj Yongrit

BANGKOK: Die Mehrheit der von Nida Poll befragten Thais zeigte sich besorgt über die pro-demokratischen Proteste. Die Interviewten befürchten, dass die Demonstrationen in Gewalt umschlagen.

Über 24 Prozent der Befragten glauben an eine „Intervention Dritter"; 34 Prozent sagten, es könnten gewalttätige Situation entstehen, die Demonstrationen könnten zu Konflikten zwischen den Menschen führen. 18 Prozent waren nicht besorgt, weil die Demonstranten nur ihre Forderungen zum Ausdruck bringen und die Regierung in der Lage wäre, die Situation zu kontrollieren; 22 Prozent waren nicht besorgt, weil jeder das Recht und die Freiheit habe, Kommentare abzugeben.

Auf die Frage, welche Seite sie inmitten der politischen Unruhen unterstützten, sagten fast 37 Prozent der Befragten, sie seien noch unentschlossen; 33,46 Prozent meinten, sie hätten sich entschieden, und 29,94 Prozent sagten, sie würden keine Entscheidung treffen.

Die Umfrage erfolgte am 19. und 20. Oktober mit 1.336 Personen im Alter von 18 Jahren und älter, mit unterschiedlichen Bildungsniveaus und aus verschiedenen Berufen in ganz Thailand.

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