PHUKET: Die Polizei fahndet nach einem griechischen Mann, dessen Frau einem brutalen Mord zum Opfer gefallen sein soll.
Die Schwester der 44-jährigen Thailänderin fand die Leiche in einem gemieteten Zimmer in Cherngtalay und rief die Polizei. Gemäß den Beamten sei die 44-Jährige vor ihrem Tod schwer misshandelt und geschlagen worden, an den Füßen und Händen war sie gefesselt. Zum Zeitpunkt ihres Auffindens war sie vermutlich bereits vier bis fünf Tage tot. Als die Spurenermittlung eintraf, lief noch die Klimaanlage am Tatort, Spuren eines Kampfes sollen klar erkennbar gewesen sein. Der Körper der Frau war mit Blutergüssen übersät, auch an der Stirn erlitt sie mehrere Wunden. Die Schwester des Opfers sagte aus, dass der griechische Mann der Ermordeten oft sehr eifersüchtig gewesen wäre, besonders, da sie immer noch mit ihrem Exmann regelmäßig in Kontakt stand. Die Ermittler schließen daher Eifersucht als mögliches Tatmotiv nicht aus und haben den Mann zur Fahndung ausgeschrieben. Er soll jedoch bereits am 11. Februar Thailand verlassen haben und in sein Heimatland zurückgereist sein.