PHUKET: Die Behörden zeigen sich entschlossen, ihre Hausaufgaben zu machen und haben neue Maßnahmen angekündigt, um Touristenboote fortan intensiver zu kontrollieren.
Strengere Auflagen sollen dafür sorgen, dass sich eine verheerende Katastrophe wie der Untergang der „Phoenix“ mit 47 Toten vor der Küste Phukets nicht wiederholt. Im Nachrichtenportal „The Thaiger“ erklärte Marinestabschef Admiral Pichet Tannaset, dass man keine Macht habe, geltendes Recht durchzusetzen, jedoch viele Fehler identifizieren konnte, die zu dem Unglück führten. So soll gemäß Pichet in allen Häfen das Passagiermanagement so schnell wie möglich verbessert werden, ebenso die Überprüfung von Touristenbooten und der Sicherheitsausstattung an Bord.
Der Generaldirektor des Marineamts Jiru Wisanjit beteuerte, dass sich seine Behörde bereits sehr auf die Sicherheit in Häfen und von Booten konzentrieren würde. In den vergangenen Wochen hätten seine Beamten alle Boote auf ihre Sicherheit und das Vorhandensein der korrekten Lizenzen überprüft, die mehr als 100 Passagiere transportieren. Boote, deren Papiere abgelaufen waren, wurde untersagt, den Hafen zu verlassen, so Jiru. Fortan neu sei zudem, dass Tourboote nur an Häfen Passagiere aufnehmen dürfen, die für den Tourbootbetrieb registriert wurden. Touristen müssen dafür im Gegenzug fortan eine längere Anfahrt in Kauf nehmen.
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