Sieben Tote bei Drachenboot-Unglück auf Philippinen

MANILA (dpa) - Beim Training für ein Drachenboot-Wettrennen auf der Philippinen-Insel Boracay sind am Mittwoch sieben Menschen ums Leben gekommen.

Ihr Boot wurde vor der vielbesuchten Ferieninsel plötzlich von hohen Wellen erfasst und kenterte, wie Küstenwache und Polizei mitteilten. Von den 21 Männern des Teams «Boracay Dragon Force», die an Bord waren, konnten nur 14 gerettet werden. Sie wurden in ein Krankenhaus auf der Insel gebracht.

Boracay - etwa 300 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila - gehört zu den beliebtesten Ferieninseln in Südostasien. Mehrmals wurde sie von Reisemagazinen sogar zur «schönsten Insel der Welt» gekürt. Wegen großer Umweltprobleme wurde die Insel vergangenes Jahr jedoch für Urlauber mehrere Monate lang gesperrt. Präsident Rodrigo Duterte nannte Boracay eine «Kloake». Inzwischen hat die Insel wieder geöffnet.

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