HUA HIN: Im Rahmen der verstärkten Bemühungen zur Bekämpfung der illegalen Jagd im Kui-Buri-Nationalpark wurden bei einer kürzlich durchgeführten Operation mehrere Verdächtige festgenommen.
Die Patrouillen im Nationalpark wurden intensiviert, was zu erfolgreichen Verhaftungen führte, wie Atthaphong Phao-on, Leiter des Parks, bekanntgab. Die Operation, die am 30. November 2023 durchgeführt wurde, konzentrierte sich auf Gebiete innerhalb des Parks, die für illegale Aktivitäten bekannt sind. Dabei wurden Mitglieder der Schutzeinheit 3 (Dan Singkhon) und der Sondereinheit Nguang Suek entsandt, die sich in der Waldregion Moo 7, am Dorf Nong Mai Kaen, auf die Lauer legten und drei Männer mit Rucksäcken festnahmen. Sie wurden als Prachuap (57), Weerapong (35) und Surasak (32) identifiziert und verhaftet, noch bevor sie Fallen für die Jagd auf Wildtiere am Waldrand aufstellen konnten. Die Verdächtigen gestanden ihre Absichten, und die Beamten beschlagnahmten 9 Schleuderfallen als Beweismittel. Gemäß dem Nationalparkgesetz (B.E. 2019) werden die Festgenommenen wegen gewinnbringender Tätigkeiten innerhalb des Nationalparks strafrechtlich verfolgt. Insbesondere verweist das Gesetz in den Paragraphen 19 (6) in Verbindung mit 44 sowie 19 (7) in Verbindung mit 45 auf das Mitbringen von Jagdwerkzeugen oder Waffen in den Nationalpark als Straftat. Der Fall wurde zur weiteren Bearbeitung an die Polizeistation Mueang Prachuap Khiri Khan übergeben. In einem weiteren Vorfall wurde ein weiterer Einheimischer (25) im gleichen Waldgebiet festgenommen. Er wurde im Besitz einer automatischen Schrotflinte, vier Schuss Munition sowie eines gebogenen Messers und eines Taschenmessers aufgegriffen. Er gab zu, mit zwei Komplizen im Park jagen zu wollen, die jedoch bei der Ankunft der Beamten entkommen konnten. Er wurde den Ermittlungsbeamten des Polizeireviers Mueang Prachuap Khiri Khan übergeben, während die Bemühungen zur Ergreifung der flüchtigen Komplizen weiterhin im Gange sind.