Offene Feuer verstärken die Luftverschmutzung

Foto: epa/Pongmanat Tasiri
Foto: epa/Pongmanat Tasiri

CHIANG MAI: Buschfeuer, Waldbrände und Feuer auf Feldern haben am ersten Tag des 50-tägigen Verbots offener Feuer in der Provinz Chiang Mai die Luftverschmutzung verschlimmert.

Im benachbarten Mae Hong Son betrug der PM2,5-Gehalt - Feinstaubpartikel mit einem Durchmesser von 2,5 Mikrometer oder weniger - 93 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft - fast doppelt so viel wie der Grenzwert von 50 µg. Der PM2,5-Smog lag in Phra Baht in Lampang bei 67 mcg, in Mae Mo in Lampang bei 64, in Chiang Mai in Chang Pheuk bei 64 und in Sri Phum bei 63, in Na Chak in Phrae bei 59 und in Mae Pa in Tak ebenfalls bei 59.

Ein Lagerfeuer, das von Sammlern in den Wäldern angezündet wurde, hat vermutlich am Donnerstagnachmittag in Ban Huai Tak in Lampang einen Waldbrand ausgelöst. Es wurde innerhalb einer Stunde gelöscht, aber nicht bevor vier Rai mit Bäumen und Sträuchern niederbrannten.

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Thomas Thoenes 04.03.19 10:45
Na scheint ja prima zu wirken
das Verbot, wenn direkt am ersten Tag alles Feuer und Flamme ist.