Neues aus der Raumfahrt am Montag

Der russische Sojus-Trägerrakete. Foto: epa/Maxim Shipenkov
Der russische Sojus-Trägerrakete. Foto: epa/Maxim Shipenkov

Start einer Sojus-Rakete wegen Wetterbedingungen verschoben

KOUROU: Wegen ungünstiger Wetterbedingungen ist der Start einer Sojus-Trägerrakete mit einem Erdbeobachtungssatelliten an Bord verschoben worden. Das nächstmögliche Startdatum vom Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana sei Dienstagnachmittag deutscher Zeit, teilte der Raketenbetreiber Arianespace am Montag mit. Es gebe ein Risiko für nicht akzeptable Höhenwinde zum Zeitpunkt des Starts. Eigentlich hätte die Rakete am Montag abheben sollen.

Der Satellit CSO-2 ist für die französische Raumfahrtbehörde CNES und die Behörde für Rüstungsbeschaffung im Auftrag des französischen Verteidigungsministeriums im Einsatz. CSO-2 soll der Verteidigung und Sicherheit dienen und Bilder mit extrem hoher Auflösung im sichtbaren und infraroten Bereich aufnehmen.

Für Arianespace soll es der zehnte und letzte Raketenstart in diesem Jahr sein. Es würde sich außerdem um die 25. Sojus-Mission handeln, die vom Weltraumbahnhof in Kourou startet.

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