Neues aus der Promiwelt am Mittwoch

Foto: Pixabay/Gerd Altmann
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Queen Camilla ist neidisch auf Schirmherr Charles

LONDON: Manches Amt gibt es auch für Royals nur einmal. Diese Erfahrung muss auch die Queen machen.

Königin Camilla ist neidisch auf einen Posten ihres Ehemannes König Charles. «Ich weiß, dass mein Mann der Schirmherr ist, aber vielleicht muss ich ihm einen Stups geben, ich würde ihm das gerne abknöpfen», sagte die 76-Jährige am Mittwoch im Gartenmuseums in London. Es war bereits ihr dritter Besuch im Garden Museum seit etwas mehr als einem Jahr.

«Es ist solch ein besonderer Ort», sagte die Queen. Sie komme immer wieder gerne dorthin. Diesmal besuchte Camilla eine Ausstellung über Gärten berühmter Künstlerinnen. Das Königspaar ist für seine Natur- und Gartenliebe bekannt.


Wim Wenders erhält Großen Deutsch-Französischen Medienpreis

SAARBRÜCKEN/PARIS: Er zählt zu den bekanntesten Filmemachern Deutschlands, aber nicht nur dort ist er prominent. Nun erhält Wim Wenders eine besondere Ehrung.

Der Filmemacher Wim Wenders (78) wird in diesem Jahr mit dem Großen Deutsch-Französischen Journalistenpreis für sein Lebenswerk geehrt. Überreicht werden soll ihm die Auszeichnung am 17. September in Paris, wie der Vorstandsvorsitzende des Preises und Intendant des Saarländischen Rundfunks, Martin Grasmück, am Mittwoch in Saarbrücken mitteilte. Die Karriere des Filmemachers sei eng mit Deutschland und Frankreich verbunden, er habe so nicht unerheblich zu einer besseren Verständigung zwischen den beiden Nationen beigetragen. Wenders ist bekannt durch Filme wie «Paris, Texas» oder «Der Himmel über Berlin».

Der mit insgesamt 30.000 Euro dotierte Deutsch-Französische Journalistenpreis wird seit 1983 vergeben. Partner sind unter anderem das ZDF, Arte, Deutschlandradio, die «Saarbrücker Zeitung», Google, France Télévisions und Radio France. Die Auszeichnung wird abwechselnd in Paris und Berlin überreicht. Geehrt werden journalistische Arbeiten in fünf verschiedenen Kategorien. Zu den früheren Preisträgerinnen und Preisträgern zählen unter anderen Simone Veil, Alfred Grosser, Valéry Giscard d'Estaing und Helmut Schmidt.


Céline Dion über ihre Krankheit: Als wenn dich jemand erwürgt

LOS ANGELES: Die Sängerin Céline Dion, die an dem sogenannten Stiff-Person-Syndrom leidet, spricht erstmals seit Bekanntwerden ihrer Diagnose in einem Fernseh-Interview über ihr Leben mit der seltenen Autoimmunerkrankung. Es fühle sich so an, als wenn dich jemand erwürgt, beschrieb die 56-Jährige die schweren Krämpfe in ihrer Kehle. Es wäre, als ob Kehlkopf und Rachen zugedrückt werden, führte Dion in dem am Dienstagabend (Ortszeit) beim US-Sender NBC ausgestrahlten Interview aus. Die Krankheit könne überall im Körper zu Muskelkrämpfen führen, so dass etwa ihre Hände oder Füße erstarren würden. Bei schweren Anfällen habe sie sich auch schon Rippen gebrochen, sagte die gebürtige Kanadierin.

«Germany's Next Topmodel»-Kandidaten sind vor Finale auch müde

BERLIN: Vor dem großen Finale der Castingshow «Germany's Next Topmodel» sind die sieben noch im Rennen stehenden Nachwuchsmodels müde, aber auch voller Freude. «Die Proben sind anstrengend. Mir wurde ja gesagt, dass das anstrengend wird, aber ich wusste nicht, dass das so anstrengend wird», sagte Kandidat Jermaine kurz vor der Endentscheidung. Die Show ist an diesem Donnerstag um 20.15 Uhr auf ProSieben zu sehen. Neben Jermaine stehen unter anderem auch Linus (25) aus Berlin sowie Fabienne (21) aus Solingen und Lea (24) aus Düsseldorf im Finale. Auch sie berichten von anstrengenden Tagen. Anders als ihren Konkurrentinnen und Konkurrenten geht es der 24 Jahre alten Xenia aus Hof in Bayern. «Ich bin irgendwie aktuell wie ein Flummi, die ganze Zeit am Rumspringen. Ich habe so viel Energie und Power - ich weiß gar nicht wohin damit», sagte sie im Interview vor dem Finale.

Kevin Spacey: Ich verliere mein Haus und habe Millionen-Schulden

LOS ANGELES/LONDON: Der frühere Hollywood-Star Kevin Spacey ist nach eigenen Angaben inzwischen hoch verschuldet und wird auch sein Haus verlieren. Unter Tränen erzählte der US-Schauspieler («American Beauty», «House of Cards») am Dienstag in der Fernsehsendung «Piers Morgan Uncensored», sein Haus in Baltimore im US-Bundesstaat Maryland werde diese Woche zwangsversteigert. Er könne seine Rechnungen nicht mehr bezahlen. Nach Prozessen wegen sexueller Belästigung habe er kein Geld mehr und «viele Millionen» Schulden, sagte der 64-Jährige dem britischen Reporter Piers Morgan. Mehrere Männer hatten Spacey in den vergangenen Jahren sexuelle Übergriffe vorgeworfen. Die 2017 im Zuge der MeToo-Debatte erstmals mit Nachdruck öffentlich gemachten Vorwürfe des Schauspielers Anthony Rapp gegen den zweifachen Oscar-Preisträger hatten weitere Anschuldigungen nach sich gezogen und Spaceys Karriere ins Wanken gebracht. Spacey bestritt die Vorwürfe Rapps - und eine New Yorker Jury sprach den Star 2022 frei.

Reinhard Mey: Bilder aus der Ukraine zerreißen mir das Herz

OSNABRÜCK: Bei Liedermacher Reinhard Mey werden durch den Krieg in der Ukraine Erinnerungen an die eigene Kindheit während des Zweiten Weltkriegs wach. «MIr sind die Ängste und Schrecken des Krieges sehr bewusst, ich bin im Krieg geboren und habe sie selbst erlebt, und erinnere mich gut, auch wenn ich ein kleines Kind war», sagte der 1942 in Berlin geborene Künstler der «Neuen Osnabrücker Zeitung» (Mittwoch). Elementare Erlebnisse wie Bombeneinschläge, Hunger, Kälte, das Spüren der Verzweiflung und die Ohnmacht derer, die einen schützen und trösten sollen, hätten sich tief in die Seele eingebrannt.

Daniel Radcliffe: Schaue keine «schweren» Serien

LOS ANGELES: Schauspieler Daniel Radcliffe zieht beim Fernsehen leichte Unterhaltung vor. «Ehrlich gesagt, ich schaue Cartoons und Reality-TV», erklärte der 34-jährige Brite dem Branchenportal «cbr.com». Mit Blick auf bekannte Drama-Serien sagte er: «Ich habe nie «Breaking Bad» gesehen. Ich habe noch nie «Die Sopranos» oder «The Wire» gesehen. All das schwere, stundenlange Zeug.» Er könne das einfach nicht. Er nehme an, dass das zum Teil daran liege, «dass ich mit den «Simpsons» aufgewachsen bin, so wie viele andere Kinder unserer Generation», sagte Radcliffe. Der Brite, der schon als Teenager als Hauptdarsteller der «Harry Potter»-Filme bekannt wurde, hatte in der Zeichentrickserie von Schöpfer Matt Groening bereits mehrere Gastauftritte. Auch in weiteren Zeichentrickserien wie «BoJack Horseman», «Rick and Morty» oder «Mulligan» verlieh er bereits Charakteren seine Stimme.

Crowe blickt mit «Hauch von Eifersucht» auf «Gladiator»-Fortsetzung

LOS ANGELES: Hollywood-Schauspieler Russell Crowe hegt eigenen Angaben zufolge derzeit eine gewisse Ablehnung gegen den neuen «Gladiator»-Film. «Ich fühle mich ein wenig unwohl mit der Tatsache, dass sie einen weiteren Film machen», sagte der 60-Jährige, der für seine Rolle als Maximus in dem «Gladiator»-Film aus dem Jahr 2000 einen Oscar bekam, im Podcast «Kyle Meredith With...». Im November soll eine Fortsetzung des Monumentalfilms erscheinen, nun mit dem irischen Schauspieler Paul Mescal («Frau im Dunkeln») in der Hauptrolle. Crowe habe «einige Dinge» über den neuen Film gehört und könne darin den «moralischen Weg» eines Charakters nicht nachvollziehen, wie er erklärte. «Aber ich kann nichts sagen, das steht mir nicht zu.» Mit Anspielung auf seinen gestählten Körper in dem früheren Film gibt der 60-Jährige aber auch mit einem nachgeschobenen Lachen zu: «Ich will ganz ehrlich sein: Da ist definitiv ein Hauch von Melancholie, ein Hauch von Eifersucht. Ich weiß noch, als ich Sehnen hatte.»

Erstes BTS-Mitglied beendet seinen Militärdienst

SEOUL: Als erstes und zugleich ältestes Mitglied der siebenköpfigen Boygroup BTS aus Südkorea hat Jin seinen Pflichtdienst beim Militär abgeschlossen. Der 31-jährige Sänger wurde am Mittwoch nach der Entlassung aus der Armee vor den Toren eines Militärstützpunkts von fünf seiner Bandkollegen begrüßt, wie südkoreanische Sender berichteten. Im nördlich der Hauptstadt Seoul gelegenen Yeoncheon hatte Jin seinen 18-monatigen Dienst bei einer Infanteriedivision absolviert. Die anderen Bandmitglieder J-Hope, RM, Jimin, V und Jungkook, die ebenfalls ihren Wehrdienst ableisten, nahmen sich den Berichten zufolge frei, um ihn in Empfang zu nehmen.

Kevin Jonas ließ sich Hautkrebs entfernen: «Lasst euch untersuchen»

LOS ANGELES: US-Sänger Kevin Jonas hat sich eigenen Angaben zufolge einen Hautkrebstumor entfernen lassen und erinnert seine Fans an den Besuch beim Hautarzt. Der 36-Jährige teilte am Dienstag (Ortszeit) auf Instagram ein Video, welches er augenscheinlich von einer OP-Liege aus aufgenommen hatte. «Heute wird mir ein Basalzellkarzinom vom Kopf entfernt», erzählte er in dem Clip. «Das ist tatsächlich ein kleiner Hautkrebs-Kerl, der zu wachsen begonnen hat.» Kevin Jonas wurde bekannt als Teil der Pop-Band Jonas Brothers, die er mit seinen beiden Brüdern Nick und Joe gegründet hat. Das Kurzvideo zeigt den Sänger auch nach offenbar abgeschlossener Operation mit einem Pflaster auf der Stirn und auf dem Weg nach Hause. An seine Zuschauer appellierte er: «Geht sicher, dass ihr euch diese Leberflecken untersuchen lasst, Leute.»

Marianne Rosenberg: Es braucht Mut, um das Musikgeschäft zu ändern

BERLIN: Während der jahrzehntelangen Karriere von Marianne Rosenberg hat sich die Situation von Sängerinnen ihrer Ansicht nach deutlich verbessert. «Gerade, wenn man jetzt in die moderne Musik schaut, wie Hip-Hop, sind da sehr selbstbewusste junge Frauen, die ihre Songs selbst bestimmen und sich da auch nicht die Butter vom Brot nehmen lassen», sagte sie im Interview der Deutschen Presse-Agentur. Als junges Mädchen sei es immer ihr Traum gewesen, selbstbestimmt zu arbeiten, sagte die 69-Jährige, die mit Songs wie «Er gehört zu mir», «Ich bin wie du» und «Marleen» große Erfolge feierte. «Als junge Frau habe ich mir gesagt, dass ich nicht mehr möchte, dass Männer, die zehn Jahre älter sind als ich, die Geschichten in meinen Songs schreiben und dass ich das verändern muss.» Und obwohl sie und auch andere Frauen heute selbstbestimmter arbeiten könnten, habe sich eines immer noch nicht geändert: «Dass im Musikgeschäft die Machtpositionen von Männern besetzt werden.» Damit sich etwas ändert, brauche es Mut, sagte die Sängerin.


Chanson-Ikone Françoise Hardy ist tot

PARIS: Frankreichs Chanson-Ikone Françoise Hardy ist tot. Wie die Familie am Mittwoch bestätigte, ist die Sängerin am späten Dienstagabend im Alter von 80 Jahren in einem Pariser Krankenhaus gestorben. Ihre Karriere bestritt sie mit traurigen und melancholischen Liedern. Zu ihren größten Erfolgen zählte bereits ihr erstes Lied «Tous les garçons et les filles».

Auch in Deutschland war die Sängerin ein Begriff, wo sie mit «Frag den Abendwind» und «Ich sag' ja» bekannt wurde.

Der Tod der Chanson-Ikone löste zahlreiche Reaktionen aus. Frankreichs Kulturministerin Rachida Dati würdigte sie auf X (früher Twitter) als eine Legende des Chansons, Frankreichs Premierminister Gabriel Attal twitterte, dass sie im Leben der Franzosen verankert bleiben werde.


Daniel Radcliffe: Schaue keine «schweren» Serien

LOS ANGELES: Bekannt geworden ist er als Harry Potter. Nach eigenen Angaben wuchs der Brite mit den «Simpsons» auf - und bevorzugt auch heute Zeichentrickserien und Reality-TV.

Schauspieler Daniel Radcliffe zieht beim Fernsehen leichte Unterhaltung vor. «Ehrlich gesagt, ich schaue Cartoons und Reality-TV», erklärte der 34-jährige Brite dem Branchenportal «cbr.com». Mit Blick auf bekannte Drama-Serien sagte er: «Ich habe nie «Breaking Bad» gesehen. Ich habe noch nie «Die Sopranos» oder «The Wire» gesehen. All das schwere, stundenlange Zeug.» Er könne das einfach nicht.

Er nehme an, dass das zum Teil daran liege, «dass ich mit den «Simpsons» aufgewachsen bin, so wie viele andere Kinder unserer Generation», sagte Radcliffe. Der Brite, der schon als Teenager als Hauptdarsteller der «Harry Potter»-Filme bekannt wurde, hatte in der Zeichentrickserie von Schöpfer Matt Groening bereits mehrere Gastauftritte. Auch in weiteren Zeichentrickserien wie «BoJack Horseman», «Rick and Morty» oder «Mulligan» verlieh er bereits Charakteren seine Stimme.

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