Neues aus der Promiwelt am Donnerstag

Foto: Pixabay/Gerd Altmann
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Biden lässt warten: Meloni macht Selfie mit Fotografen

BARI: Beim Gipfeltreffen sieben großer Industrienationen (G7) in Italien hat sich die Gastgeberin Giorgia Meloni eine unfreiwillige Wartezeit mit einem Selfie verkürzt. Weil US-Präsident Joe Biden am Donnerstag zur offiziellen Begrüßung mit ziemlicher Verspätung erschien, nahm die italienische Regierungschefin mit dem Handy ein Foto auf, das sie vor den vielen versammelten Kameraleuten und Fotografen zeigt. Die 47-Jährige lächelte professionell in die Kamera, dahinter war eine Hundertschaft von Medienleuten zu sehen.

Die Vorsitzende der ultrarechten Partei Fratelli d'Italia (Brüder Italiens) gehört zu den Politikern, die die sozialen Netzwerke ausgiebig nutzen, um Fotos von sich zu verbreiten. Nachdem Biden mit etwa 20 Minuten Verspätung doch noch erschienen war, hatte sie in den ersten Stunden des Gipfels offensichtlich aber doch Anderes zu tun, als das Selfie zu posten. An dem Gipfel im Luxushotel «Borgo Egnazia», der noch bis Samstag dauert, nehmen auch die Staats- und Regierungschefs aus Kanada, Japan, Großbritannien, Frankreich und Deutschland teil. Sie erschienen zur Begrüßung pünktlich.


Winslet: «Titanic»-Kuss mit DiCaprio war schmierig

LOS ANGELES: Für Hollywood-Schauspielerin Kate Winslet (48) war der Dreh der berühmten Kuss-Szene in «Titanic» mit Leonardo DiCaprio (49) rückblickend vor allem schmierig. «Oh Gott, es war so eine Sauerei», erzählte die Britin dem US-Magazin «Vanity Fair» zu der Szene, in der Winslets und DiCaprios Charaktere, Rose und Jack, erst mit ausgebreiteten Armen an der Reling stehen und sich dann küssen. Sie hätten die Szene einige Male aufnehmen müssen und sie habe helles Make-up getragen und er dunkleres, erklärte Winslet. «Und nach jeder Aufnahme sah ich aus, als hätte ich einen Karamell-Schokoriegel gelutscht, weil sein Make-up auf mir abschmierte.» DiCaprio wiederum habe ausgesehen, «als fehle da ein Stück von seinem Gesicht, weil da ein großer blasser Fleck war, der von meiner ganzen Schminke auf ihn abfärbte». Neben dem Schlamassel, dass beide «bedeckt mit der Schminke des anderen» waren, habe DiCaprio auch nicht aufhören können zu lachen, sie habe in ihrem «verdammten Korsett» nicht atmen können und sich immer wieder an der Reling das Knie gestoßen, schilderte Winslet. Sie sei aber auch sehr stolz auf den Filmklassiker, der heute von «ganz neuen Generationen» noch einmal entdeckt werde.

Goldie Hawn über Einbruch in ihr Schlafzimmer: «Drehte durch»

LOS ANGELES: US-Schauspielerin Goldie Hawn (78) fühlt sich eigenen Angaben zufolge seit einem Einbruch in ihr Haus und einem kurz darauf folgenden Einbruchsversuch alleine zu Hause unwohl. «Ich bin nie ohne Sicherheitsmann», erzählte die Oscar-Preisträgerin («Die Kaktusblüte») in dem Podcast «Let's Talk Off Camera with Kelly Ripa». Sie und ihr Partner Kurt Russell hätten damals «vielleicht zwei Stunden und 20 Minuten» ihr Haus für ein gemeinsames Abendessen verlassen. Später sei sie vor Russell nach oben ins Schlafzimmer gegangen. «Ich ging die Treppe hinauf (...) und in mein Ankleidezimmer und ich bin einfach durchgedreht», berichtet die Schauspielerin. Die Einbrecher seien über den Balkon in ihr Schlafzimmer eingedrungen, hätten ihre Schränke durchwühlt und viele ihrer Habseligkeiten mitgenommen. Nur wenige Monate später war Hawn «allein mit dem Hund im Haus», als sie «oben einen dumpfen Schlag» hörte, wie die Schauspielerin erzählte. «Kurt war nicht da und ich dachte: «Was zum Teufel war das?»» Am nächsten Tag habe sie entdeckt, dass Einbrecher erneut versucht hatten, in ihr Schlafzimmer zu gelangen.

Soap-Star Julia Wiedemann: Schauspielern ist ein Teil von Fußball

KÖLN: Daily-Soap-Star Julia Wiedemann («Alles was zählt») hat viel Erfahrung auf dem Fußballplatz - für sie gehört zum Profi-Sport auch Schauspielerei. «Ich denke, man braucht so circa 10 bis 20 Prozent schauspielerisches Talent», sagt die 28-Jährige zum Start der Fußball-Europameisterschaft an diesem Freitag. «Schwalben sind seit den Zeiten des Videobeweises eher überholt, dennoch ist es nicht schlecht, wenn man mal das ein oder andere vorgeben kann. Gerade in der Kreisliga, wo es keinen Videobeweis gibt, ist das ganz praktisch.» Wiedemann, die in «AWZ» die Rolle der Lucy Ziegler spielt, sagt ganz offen: «Ich hebe zum Beispiel automatisch die Hand, wenn der Ball im Aus ist, auch wenn ich gar nicht gesehen habe, ob der Einwurf vielleicht gar nicht für uns ist. Das ein oder andere Mal streite ich auch mit dem Schiedsrichter und versuche, ihn von meiner Wahrnehmung zu überzeugen. Natürlich nur, wenn ich sicher bin, dass ich recht habe und er einfach Mist pfeift.» Die «Alles was zählt»-Darstellerin kickt beim Kreisligisten Hertha Rheidt in der Nähe von Bonn als Innenverteidigerin.

Quincy Jones und Juliet Taylor erhalten Ehren-Oscars

LOS ANGELES: Der amerikanische Musik-Mogul Quincy Jones und die legendäre Casterin Juliet Taylor werden mit Ehren-Oscars ausgezeichnet. Auch die langjährigen Bond-Produzenten Barbara Broccoli und Michael G. Wilson sowie Drehbuchautor Richard Curtis erhalten besondere Auszeichnungen, wie die Oscar-Akademie am Mittwoch (Ortszeit) in Beverly Hills bekanntgab. Die Preise sollen im Rahmen der «Governors Awards»-Gala am 17. November in Los Angeles überreicht werden. Sie findet zum 15. Mal statt. Für diese Trophäen gibt es keinen Wettbewerb, sondern der Vorstand der Academy of Motion Picture Arts and Sciences sucht Personen aus, die einen besonderen Beitrag für Film und Gesellschaft geleistet haben.

Statue für Ex-NFL-Star Brady - Nummer nicht mehr vergeben

FOXBOROUGH: Der ehemalige Football-Superstar Tom Brady wird von seinem Ex-Club New England Patriots mit einer Bronzestatue geehrt. Das rund dreieinhalb Meter hohe Monument soll noch in diesem Jahr in der Nähe der Ruhmeshalle der Patriots errichtet werden. In diese Hall of Fame war der frühere Quarterback Brady am Mittwoch (Ortszeit) mit einer feierlichen Zeremonie aufgenommen wurde. Dabei verkündete Clubbesitzer Robert Kraft auch, dass Bradys Nummer 12 bei den Patriots nie wieder an einen anderen Spieler vergeben werde. «Es ist so schwer, in Worte zu fassen, was dieser wundervolle Abend für mich und meine Familie bedeutet», sagte Brady bei der Zeremonie in der Spielstätte der Patriots in Foxborough im US-Bundesstaat Massachusetts. Dutzende seiner ehemaligen Teamkollegen und Trainer waren gekommen, um mit rund 60.000 Fans die Aufnahme in die Ruhmeshalle zu feiern. Auch etliche Stars wie Rapper Jay-Z oder Sänger Bon Jovi waren dabei.

Legendäre Hotdog-Wettesser treten erstmals seit 15 Jahren zum Duell an

LOS GATOS: Die beiden bekanntesten Hot-Dog-Wettesser werden erstmals seit 15 Jahren wieder gegeneinander antreten. Der Streamingdienst Netflix kündigte am Mittwoch ein live übertragenes Duell zwischen Joey Chestnut und Takeru Kobayashi für den 2. September an. Netflix profitiert damit schnell davon, dass Chestnut am Vortag vom traditionsreichen Hot-Dog-Wettessen in New York am US-Unabhängigkeitstag verbannt wurde. Auslöser war sein Sponsoring-Deal mit dem Fleischersatz-Anbieter Impossible Foods, während die großen Wettbewerbe am 4. Juli stets unter der Flagge der Marke Nathan's Famous laufen. Chestnut gewann die im US-Fernsehen live übertragenen Hot-Dog-Wettessen in Coney Island 16 Mal. Er gilt als Weltrekordhalter, nachdem er bei dem Event 2021 binnen zehn Minuten 76 Hot Dogs verschlang. Im vergangenen Jahr gewann er mit 62 Kochwürstchen und wassergetränkten Brötchen.


Goldie Hawn über Einbruch in ihr Schlafzimmer: «Drehte durch»

LOS ANGELES: Die Oscar-Preisträgerin erlebte einen Einbruch in ihr Haus und nur wenige Monate später einen erneuten Einbruchsversuch. Seitdem ist sie ungern alleine zu Hause.

US-Schauspielerin Goldie Hawn (78) fühlt sich eigenen Angaben zufolge seit einem Einbruch in ihr Haus und einem kurz darauf folgenden Einbruchsversuch alleine zu Hause unwohl. «Ich bin nie ohne Sicherheitsmann», erzählte die Oscar-Preisträgerin («Die Kaktusblüte») in dem Podcast «Let's Talk Off Camera with Kelly Ripa». Sie und ihr Partner Kurt Russell hätten damals «vielleicht zwei Stunden und 20 Minuten» ihr Haus für ein gemeinsames Abendessen verlassen. Später sei sie vor Russell nach oben ins Schlafzimmer gegangen.

«Ich ging die Treppe hinauf (...) und in mein Ankleidezimmer und ich bin einfach durchgedreht», berichtet die Schauspielerin. Die Einbrecher seien über den Balkon in ihr Schlafzimmer eingedrungen, hätten ihre Schränke durchwühlt und viele ihrer Habseligkeiten mitgenommen. Nur wenige Monate später war Hawn «allein mit dem Hund im Haus», als sie «oben einen dumpfen Schlag» hörte, wie die Schauspielerin erzählte. «Kurt war nicht da und ich dachte: «Was zum Teufel war das?»» Am nächsten Tag habe sie entdeckt, dass Einbrecher erneut versucht hatten, in ihr Schlafzimmer zu gelangen. Weitere Details zu den Vorfällen nannte die Schauspielerin nicht.

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