Neue Gehwege weit hinter Zeitplan

Foto: Pattaya Watchdog
Foto: Pattaya Watchdog

PATTAYA: Die Bürgersteige in der Pattaya Klang Road, deren Instandsetzung sich aufgrund von Arbeitskräftemangel und Einschränkungen während der Covid-19-Pandemie verzögert hatte, sind nach Angaben der zuständigen Behörden zu 80 Prozent fertiggestellt.

Im Rathaus von Pattaya fand eine Sitzung unter dem Vorsitz von Passakorn Yusomboon, dem Vorsitzenden des Ausschusses für öffentliche Arbeiten und Versorgungsbetriebe, statt, auf der die Fortschritte der Gehwegprojekte auf der Central Pattaya Road erörtert wurden, nachdem sich zahlreiche Anwohner bei der Stadtverwaltung beschwert hatten.

Die meisten Anwohner seien verärgert über das Projekt, weil es sich gegenüber dem ursprünglichen Fertigstellungstermin im September 2021 verzögert habe, erklärte Khun Passakron. Dies war vor allem auf einen „Arbeitskräftemangel“ zurückzuführen, der durch die Pandemie verursacht wurde. Da während des Covid-19-Ausbruchs die Bauarbeiter ihre Camps nicht verlassen durften, verzögerte sich die Fertigstellung.

Nach Schätzung des Beamten seien die Gehwege zwischenzeitlich jedoch zu etwa 80 Prozent fertiggestellt. Bei den verbleibenden 20 Prozent ging es um den Umgang mit Geschäften und Veranstaltungsorten, die laut Khun Passakorn möglicherweise in den öffentlichen Raum vorgedrungen sind, wodurch sich der Fertigstellungstermin auf Ende September 2022 verschoben hat.

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Ingo Kerp 04.10.22 12:50
20% der Geschäft sind in den oeffentlichen Raum vorgedrungen. Mit anderen Worten, 20% der ursprünglich vorgesehenen Arbeiten müssen nicht gemacht werden, da es keinen Bürgersteig mehr gibt. Da muß natülich umgedacht werden und neu geplant werden, was bei manchem Thai dann puat hua hervorruft.
Dieter Goller 04.10.22 11:40
Gaengiges Klischee?
Bei der Formulierung, "Geschaefte...,die mglw. in den oeffentlichen Raum vorgedrungen sind", fielen mir gleich Haendler, Verkaeufer und Geschaefte ein, die z.B. auch einen "verwaisten Strand" etc. gerne zeitnah mit Beschlag belegen. Von "Investoren", die oeffentlichen Grund und Boden mit ihren privaten oder gewerblichen Immobilien "weiterentwickeln" ganz zu schweigen.
Ohne Thailand-Bashing zu betreiben koennte man dennoch zu der Erkenntnis kommen, dass diese "pfiffige und unbuerokratische" Vorgehensweise doch irgendwie mit "Thainess" in Verbindung bringen zu waere.