Gas-Austritt aus Nord-Stream-Pipelines wohl vorbei

​Dänische Behörde 

die Nord Stream-Pipelines Anfang der Woche in der Ostsee. Foto: epa/Ole Berg-rusten
die Nord Stream-Pipelines Anfang der Woche in der Ostsee. Foto: epa/Ole Berg-rusten

KOPENHAGEN: Nach Einschätzung dänischer Behörden tritt aus den beschädigten Nord-Stream-Pipelines in der Ostsee mittlerweile wohl kein Gas mehr aus. Man sei vom Betreiber, der Nord Stream AG, informiert worden, dass sich auch bei Nord Stream 1 mittlerweile der Druck in der Pipeline stabilisiert habe, teilte die Behörde am Sonntagnachmittag auf Twitter mit. Das deute darauf hin, dass kein Gas mehr austrete. Den gleichen Stand hatten die Dänen am Samstag bereits zu Nord Stream 2 mitgeteilt.

Zuvor waren aus den insgesamt vier Lecks an den beiden Pipelines - zwei davon in schwedischen, zwei in dänischen Gewässern - tagelang ununterbrochen große Mengen Gas ausgetreten. Die schwedischen Behörden teilten nach mehreren Überflügen über das Gebiet am Sonntagnachmittag mit, es trete noch auf Flächen von etwa 100 Metern sowie beim kleineren Leck rund 15 Metern Durchmesser Gas aus. Dies war zwar deutlich weniger als noch vor einigen Tagen, allerdings der gleiche Stand wie am Samstag. Noch immer gingen Prognosen davon aus, dass auch dort der Gasaustritt am Sonntag aufhören sollte. Die schwedische Küstenwache hatte nach eigenen Angaben zunächst keine Erklärung dafür, weshalb dies in den dänischen Gewässern wohl schneller geschehen sei.

Viele Staaten gehen von Sabotage aus. Mindestens zwei Explosionen seien unter Wasser geschehen, teilten Dänemark und Schweden im Laufe der Woche mit. Seismologische Institute hätten eine Stärke von 2,3 und 2,1 gemessen, was «vermutlich einer Sprengladung von mehreren hundert Kilogramm» entspreche.

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Bernd Lange 05.10.22 22:00
@Mielig-Über alles erhaben,
haben Sie dem Farang eine gute Zukunft vorausgesagt--ich bin da mit ihnen einig!
Derk Mielig 04.10.22 19:40
@Lange - Zum Abschluss ...
... und nur für Sie:
"Der Farang wird wohl bald in einem Atemzug mit der ... Wired genannt werden."
Bernd Lange 04.10.22 19:18
@Mielig--der Erfolg is da! ohne meine
entwickelten Antriebe kann Russland die Pipeline nicht abstellen! Aber es funktioniert!
Derk Mielig 04.10.22 18:20
@Lange
Was soll ich dazu sagen?
Über mich behaupten auch einige, ich sei ein patenter Kerl. In bare Münze hat sich das leider noch nicht ausgezahlt.
Genauso wenig glaube ich, dass Patente alleine ausreichend sind, um ein patenter Kerl zu sein.
Bernd Lange 04.10.22 17:20
@Mielig, hab da 30 Jahre gearbeitet, und
hab Unterwasserantriebe für Tiefen bis 300 m entwickelt und 16 interntionale Patiente, auch die Antriebe die
in Russlang auf den 10 000 Kugelhähne sind!
Derk Mielig 04.10.22 04:50
@Lang - sicher doch
Dass will ich Ihnen auch gar nicht absprechen. Bin auch Spezialist, alle hier sind irgendwie Spezialisten.
Bernd Lange 04.10.22 02:30
@Mielig--Mit mir sicher
bin da Spezialist und hab dazu konstruieren lassen!
Derk Mielig 04.10.22 02:00
Fehlkonstruktion der Pipeline
Das wurde auch mal Zeit, dass uns jemand die Augen öffnet. Der Farang wird wohl bald in einem Atemzug mit der Sience, Natur, und natürlich Wired genannt werden.
Bernd Lange, Berlin 03.10.22 20:10
Fehlkonstruktion der Pipeline
Während es am Land alle paar km Absperrkugelhähne gibt--Menge je nach Dichte der Bevölkerung-
ist auf der gesamten Länge (ca 1000 km) nicht eine einzige Absperrmöglichkeit vorhanden! bei dem grossen Durchmesser der Leitungen von ca. einem Meter und einem Druck von 100 bar (aus 1 Liter Gas werden 100 Liter bei Entspannung) ist das eine Riesenmänge die dort entspannen muß! Eine erprobte Unterwassertechnik im Pipelinebau gibt es bis heute nicht! Russland hat auf dem Land mehr als 10 000
Absperrventile (Made in Berlin) im Einsatz! Wenn aus der Leitung nichts mehr ausströmt, ist zu erwarten, daß Meerwasser in die Leitungen einfließt und die Rohrleitungen -da innen nicht geschützt-eindringt
und dir Leitungen in kurzer Zeit so unbrauchbar machen!