Management von „Lisa“ erteilt Phuket eine Absage

K-Pop-Star Lalisa „Lisa“ Manoban (r.) und die Presseerklärung ihrer Management-Agentur (l.) Foto: The Nation
K-Pop-Star Lalisa „Lisa“ Manoban (r.) und die Presseerklärung ihrer Management-Agentur (l.) Foto: The Nation

PHUKET: Entgegen der Ankündigung des Tourismus- und Sportministers Phiphat Ratchakitprakarn Anfang dieser Woche, Lalisa „Lisa“ Manoban würde beim diesjährigen „Phuket Countdown 2022“ live auf der Bühne stehen, gab am Donnerstag „YG Entertainment“ bekannt, dass der weltbekannte K-Pop-Star mit thailändischen Wurzeln nicht am Silvester-Countdown auf Thailands größter Insel teilnehmen kann.

Als Mitglied der international erfolgreichen K-Pop-Band „Blackpink“ steht „Lisa“ bei dem südkoreanischen Unternehmen in der Unterhaltungsbranche und Plattenlabel unter Vertrag. Laut Minister Phiphat sollte „Lisa“ zusammen mit dem italienischen Opernsänger Andrea Bocelli beim „Phuket Countdown 2022“ auftreten.

In einer Erklärung von „YG Entertainment“ heißt es: „Die Nachricht, dass Lisa Lalisa Manoban ihre Teilnahme am Neujahrs-Countdown in Thailand bestätigt hat, freut uns sehr und wir fühlen uns geehrt, dass ein solcher Vorschlag aufgekommen ist, aber leider wird Lisa nicht in der Lage sein, an der Veranstaltung teilzunehmen. Wir hoffen, dass es keine Verwirrung gibt. Vielen Dank.“

Die thailändische Tourismusbehörde (TAT) und Phukets Einzelhandel hatten bis zuletzt auf Lisas Teilnahme an Phukets Neujahrs-Countdown gehofft und sich davon einen Schub bei der Vermarktung von Thailands „Perle der Andamanensee“ als Reiseziel von Weltklasse“ erhofft.

TAT-Gouverneur Yuthasak Supasorn sagte am Donnerstag, die Idee sei Ende September entstanden, nachdem die K-Pop-Sängerin mit der Veröffentlichung ihres ersten Solo-Videos „Lalisa“ den Guinness-Weltrekord für die meisten täglichen YouTube-Aufrufe gebrochen hatte, woraufhin auch in Thailand ein regelrechter „Lalisa- Hype“ ausbrach.

Yuthasak erklärte, dass ein Auftritt von Lisa Touristen aus der ganzen Welt nach Phuket locken könnte, insbesondere auch Blackpink-Fans aus aller Welt.

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