CHIANG MAI: Ein im Tourismusgeschäft involvierter Experte sieht den Grund für den geplanten Verkauf mehrerer Hotels nicht beim Ausblieben chinesischer Urlauber, sondern beim Bettenberg.
Pornchai Jitranawasathian, der jetzt eine Tourismusförderungsorganisation leitet, sieht den chinesischen Tourismus als untergeordneter Faktor an. Er nahm Stellung zu den Berichten mehrerer Hotelmanager in den Medien, eine große Anzahl kleiner Hotelbetreiber wollten ihre Immobilie verkaufen. Darunter seien viele unerfahrene Betreiber, die den Tourismusboom der letzten Jahre nicht verkraftet hätten. Denn in Chiang Mai gäbe es inzwischen zu viele Hotels und Gästehäuser, berichtet „Manager Online“. Deshalb wollten einige Hoteliers ihr Haus verkaufen, um ihre Investition zu sichern.