MH370: Ermittler hoffen auf Zufallsfund

Seit 2014 suchten Spezialisten mit Bergungsschiffen nach der verschwundenen Maschine der Malaysia Airlines. Foto: epa/Ocean Infinity
Seit 2014 suchten Spezialisten mit Bergungsschiffen nach der verschwundenen Maschine der Malaysia Airlines. Foto: epa/Ocean Infinity

KUALA LUMPUR (dpa) - Nach dem offiziellen Ende der Suche nach dem Wrack des Malaysia-Airlines-Flugs MH370 bleiben Hoffnungen auf einen Zufallsfund.

Die australische Regierung äußerte sich am Dienstag zuversichtlich, dass die Maschine «eines Tages» gefunden werde. Zuletzt hatte noch die private US-Firma Ocean Infinity mit Tauchrobotern versucht, das Wrack auf dem Grund des Indischen Ozeans ausfindig zu machen. Nach einer zweimaligen Verlängerung sollte am Dienstag auch diese Suchaktion beendet werden.

Malaysias Regierung kündigte für Mittwoch eine Stellungnahme an. Die staatlich finanzierte Suche war bereits Anfang 2017 mangels Aussicht auf Erfolg gestoppt worden. Bislang fehlt von dem Rumpf der Maschine und den 239 Menschen an Bord jede Spur. Vermutet wird, dass die Boeing 777 in mehreren Kilometern Tiefe auf Grund liegt. Das Flugzeug war im März 2014 auf dem Weg von Malaysia nach China plötzlich von den Radarschirmen verschwunden. Seither sind lediglich einige wenige Wrackteile aufgetaucht.

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