Elf im Wald verirrte Amerikaner gerettet

Glück im Unglück hatte eine Gruppe amerikanischer Austauschstudenten, die sich im Wald verirrt hatte und von der Touristenpolizei aufgespürt und zurückgebracht wurde. Foto: The Nation
Glück im Unglück hatte eine Gruppe amerikanischer Austauschstudenten, die sich im Wald verirrt hatte und von der Touristenpolizei aufgespürt und zurückgebracht wurde. Foto: The Nation

CHIANG MAI: Elf amerikanische Austauschstudenten verirrten sich am Mittwoch in einem Wald und wurden Stunden später gerettet.

Glücklicherweise hat die Klippe Nok Kok über dem Wasserfall Tad Mok Handy-Empfang, so dass die Gruppe, ein Mann und zehn Frauen, am Mittwochabend um 19 Uhr die Touristenpolizei alarmieren konnte. Die Beamten verfolgten das Handy-Signal über GPS, und 10 Minuten nach Mitternacht waren die Amerikaner gerettet. Die Austauschstudenten im Alter von 18 bis 22 Jahren an der Fakultät für Naturwissenschaften der Universität Chiang Mai waren vor sechs Wochen in der nördlichen Stadt angekommen. Am Mittwoch hatten sie einen roten Songthaew-Minibus von der Universität Chiang Mai zum Reservoir Huay Tueng Tao im Bezirk Mae Rim gemietet. Gegen 14 Uhr brachen sie auf einem Waldweg zum Wasserfall auf. Später stellten sie fest, dass sie von der Strecke abgekommen waren und sich verirrt hatten. Also riefen sie die Touristenpolizei an.

Laut Oberst Supakorn Ruansati, Manager des Touristenbüros Huay Tueng Tao, machten seine Beamten die Touristen über GPS ausfindig. Sie warnten die Gruppe, stehen zu bleiben, da sie sich auf einer 80 Meter hohen Klippe befanden und leicht hätten abstürzen können. In Pick-ups machten sich die Helfer auf der Suche nach den Amerikanern. Als die Studenten aus dem Wald zum Tourismusbüro gebracht wurden, jubelten sie, und einige weinten und umarmten die Beamten. Supakorn sagte, der Zugang zum Stausee Huay Tueng Tao werde normalerweise um 18 Uhr geschlossen. Zuvor überprüften die Beamten, ob alle Touristen den Wald verlassen hätten. Aber die Gruppe sei losgegangen, ohne die Behörden zu informieren

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Hermann Hunn 06.09.18 10:23
@Thomas Thoenes
Lassen wir mal Ihre Vermutung über meine Lesefähigkeit aussen vor. Fact ist, dass Sie in Ihrem ersten Post (E..….t) den Teilnehmer ein Wahlverhalten unterjubeln und dieses dann mit der Unfähigkeit, funktionierende Lösungen zu finden, benoten. Ihr geschätzter Vorschlag, Hotelname / Adresse bei Googelmaps einzugeben, ist nicht zielführend. Die Studenten wollten einfach zu ihrem gemieteten Fahrzeug (gut lesbar: roter Songthaew-Minibus der Universität Chiang Mai) zurück. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass in einem solchen Fall genaue Angaben über EXAKTE Schreibweise des Parkplatzes nicht vorhanden waren. Ich frage mich, wie sie auf die Idee kommen, dass funktionierende Handy + Internet erst bei Eintreffen der Helfer vorhanden waren, diese aber die Touristenpolizei im gleichen Satz (wohl mit Rauchzeichen oder Buschtrommel?) alarmiert haben. Letztendlich haben ALLE ihr bestes Wissen, Hoffnung und Können eingesetzt und alle Teilnehmer gesund zurückgebracht. Was will man mehr? Anstelle Polemik und andauernd eigene Beinschüsse abzufeuern, könnten Sie ja Donald bitten, den involvierten Fachkräften eine Greencard auszustellen. So wird das jedenfalls in Thailand gehandhabt.
Thomas Thoenes 05.09.18 16:34
@Hermann Hunn
wer lesen kann ist klar im Vorteil. Die Touristenpolizei hat sie mithilfe von GPS gefunden. Im ersten Teil meines ersten Kommentares verweise ich auf Nutzung des GPS. Hotel Name oder Adresse bei google maps eingeben und siehe da wie von Zauberhand erscheint eine Route die man Wahlweise per Auto, Bus, Scooter oder zu Fuß nutzen kann. Nachdem also die Jugendlichen die Polizei angerufen haben und diese dann per GPS zu ihnen kamen war sowohl Handy als auch Internet vorhanden. 3+6-2 ist eigentlich schon zu hochwertig angesetzt. 1+1= wäre hier angebrachter.
Hermann Hunn 05.09.18 05:32
Trump-Wähler oder Schuss in eigenes Bein
Ohne Kartenmaterial nützt die beste Kompass-App nichts. Die nächste Frage wäre wohl, ob Kartenmaterial für diese Location erstens vorhanden, zweitens in verständlicher Sprache verfügbar, und letztendlich das Wahlverhalten relevant ist. So gesehen ist die Benotung 3+6-2 wohl eher ein Schuss in das eigene Bein.
Thomas Thoenes 05.09.18 01:46
Tja so sind die Trump Wähler halt.
Mal auf die Idee zu kommen per GPS zum Hostel zu finden oder sich ne Kompass App runter zu laden hat schon den Schwierigkeitsgrad 3+6-2.